Die Presse: Nur dauerhafte Jobs sollten in Zukunft gefördert werden. Mehr Geld soll in die Weiterbildung investiert werden.
Wie „Die Presse“ berichtet will die ÖVP direkte Lohnsubventionen als Mittel zur Schaffung neuer Arbeitsplätze eindämmen. „Solche Anreize entlasten den Arbeitsmarkt auf Dauer nur wenig und werden oft nur ausgenutzt“, meint VP-Sozialsprecher Gottfried Feurstein.
„Lieber sollte mehr Geld für Weiterbildung ausgegeben werden – immerhin hat die Hälfte aller Arbeitslosen nur Pflichtschulabschluß.
Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Mitterlehner sprach von „nicht marktkonformem“ Ballast. „Das dürfen nur Übergangsmaßnahmen sein.“ Außerdem erreiche man damit keine Steuerung des Arbeitsmarktes, sondern nur ungewollte Gewöhnungseffekte. 1998 wurden 13.000 Jobs durch Beihilfen geschaffen.“, berichtet „Die Presse“ weiter.