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ÖVP-Korosec zu Persönlicher Assistenz: SPÖ-Wien übernimmt endlich ÖVP Forderung

ÖVP-Praniess-Kastner: Behinderten Menschen muss rasch ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden

„Es ist eine Unverfrorenheit, wenn sich die Wiener SPÖ und allen voran SP-Stadträtin Brauner jetzt feiern lässt, weil Wien endlich einen Modellversuch zur Persönlichen Assistenz wagt“, kritisiert die Sozialsprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Ingrid Korosec, die deplazierte Jubelstimmung der Rathausmehrheit.

Von der Bundesregierung wurde die Arbeitsassistenz für behinderte Menschen bereits umgesetzt und auch in Wien gibt es seit dem Jahr 2001 ein – von der SP-Mehrheit allerdings schubladisiertes – Modellprojekt zur Persönlichen Assistenz. Andere Bundesländer arbeiten seit Jahren erfolgreich mit Persönlicher Aisstenz und stellen auch ein entsprechendes Budget für die Menschen zur Verfügung.

„Am 28. Juni 2004 stellte die ÖVP Wien mit den anderen Wiener Oppositionsparteien den Antrag, einen Wiener Pilotversuch doch endlich umzusetzen – die Wiener SPÖ stimmte mit. Ganze 15 Monate später wird nun endlich, zumindest medial, ein Pilotprojekt von Brauner angekündigt“, betont Korosec die Untätigkeit der SP-Wien in diesem Bereich.

„Die ÖVP Wien setzt sich seit Jahren für die Persönliche Assistenz ein“, unterstützt Karin Praniess-Kastner, Kandidatin der ÖVP Wien für den Gemeinderat und den Bereich behinderte Menschen, die VP-Sozialsprecherin. Diese sei eine Grundvoraussetzung, damit behinderte Menschen endlich auch in Wien ein selbstbestimmtes Leben führen könnten.

„Es darf nicht länger sein, dass behinderte Menschen im Wien des 21. Jahrhunderts noch immer als Almosenempfänger oder in ’Einrichtungen’ leben müssen. Es ist unsere Pflicht, dieses Projekt schnellstmöglich für alle Personen, die mit Persönlicher Assistenz eigenverantwortlich Leben wollen, zu ermöglichen“, so Praniess-Kastner.

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