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ÖVP Mariahilf setzt Initiativen für behinderte Menschen

Bei der gestrigen Sitzung des Bezirksparlaments wurde ein Antrag der ÖVP Mariahilf angenommen, Spielplätze und Spieleinrichtungen so zu planen bzw. zu installieren, dass sie sowohl von Kindern mit als auch ohne Behinderung benutzt werden können.

„Nachdem eine langjährige Forderung der ÖVP Mariahilf heuer umgesetzt wird, wollen wir nun weitere Initiativen für behinderte Menschen im Bezirk setzen“, so der Bezirksparteiobmann der ÖVP Mariahilf Dr. Gerhard Hammerer und die Mariahilfer Gemeinderätin LAbg. Karin Praniess-Kastner.

„Barrierefreie Spielplätze sind eine sinnvolle Maßnahme zur Integration von Kindern mit Behinderungen. Bei vielen Spielgeräten sind nur geringe Adaptierungen nötig, um diese allen Kindern zugänglich zu machen“, so Praniess-Kastner.

In einer parteiübergreifenden Initiative wird weiters die sehbehinderten- und blindengerechte Umrüstung mehrerer Verkehrslichtsignalanlagen an Kreuzungen auf der Mariahilfer Straße in Angriff genommen. Zusätzlich sollen im unmittelbaren Eingangsbereich der U-Bahn-Stationen Westbahnhof, Zieglergasse und Neubaugasse taktile Auffanglinien zum besseren Auffinden des Eingangsbereichs angebracht werden.

„Wir haben in dieser Frage intensiv mit dem Verkehrsgremium der Sehbehinderten- und Blindenorganisationen zusammen gearbeitet, das uns auf Verbesserungsmöglichkeiten in Mariahilf hingewiesen hat. Bereits im Juni 2001 wurde ein Antrag der ÖVP Mariahilf angenommen, im Mariahilfer Amtshaus taktile Elemente einzurichten. Die Umsetzung erfolgt heuer durch Installierung einer Sehbehindertenbeleuchtung mit taktilem Leitsystem. Ich hoffe im Interesse aller und im besonderen behinderter Menschen, dass der Bezirk und die Gemeinde Wien die nun diskutierten und beschlossenen Maßnahmen zügig umsetzen“, so Hammerer abschließend.

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