Karin Praniess-Kastner

ÖVP-Praniess-Kastner: SPÖ-Behindertenpolitik ohne Visionen

Rascher Ausbau der Wohnplätze ist unbedingt erforderlich

„Der weitere Ausbau von Wohnplätzen für behinderte Menschen ist unbedingt erforderlich. Zudem müssen behinderte Menschen künftig frei wählen können, wie und mit wem sie zusammenleben wollen“, fordert die Behindertensprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Karin Praniess-Kastner, von der zuständigen SP-Stadträtin Brauner. Das Angebot muss vielfältiger und zukunftsweisender werden, auch wenn BetreiberInnen aktueller Wohnangebote für Menschen mit Behinderung diese mit großem Engagement betreiben.

„Ein Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik macht eben auch ein Umdenken im Wohnbereich für behinderte Menschen notwenig“, betont Praniess-Kastner. Behinderten Menschen mit ihren unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen bezüglich ihrer Wohnsituation müsse Rechnung getragen werden und dies erfordere ein breites Spektrum an unterschiedlichen Angeboten.

SPÖ-Lippenbekenntnisse müssen endlich umgesetzt werden

Dem Engagement und Elan der ÖVP-Behindertensprecherin folgte rasch die Ernüchterung des politischen Alltags der Wiener Behindertenpolitik der SPÖ: „Ankündigungen der SPÖ-Allmacht in Wien warten auf Umsetzung und Visionen für die Zukunft fehlen zur Gänze“, kritisiert Praniess-Kastner und fordert eine aktivere Politik für behinderte Menschen in Wien.

Lippenbekenntnissen Seitens der Verantwortlichen, wie beispielsweise die Einsetzung der Arbeitsgruppe Rechtsbereinigung behindertendiskriminierender Rechtsvorschriften, dürfen nicht weiterhin auf die lange Bank geschoben werden.“

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