ÖVP Wien: Kurz vor dem Wahltermin posiert die SPÖ mit einer weiteren Gefälligkeitsstudie

Es ändert sich nichts - die Probleme im Gesundheits- und Sozialbereich bleiben weiterhin ungelöst

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ÖVP Wien

Man könne schön langsam Wetten abschließen, in welchen Abständen Wiens rote Stadtregierung mit selbst in Auftrag gegebenen Studien vor die Presse tritt, so die beiden ÖVP-Mandatarinnen im Gesundheits- und Sozialausschuss LAbg. Ingrid Korosec und LAbg. Karin Praniess-Kastner zur gestern präsentierten Studie zum Wiener Sozialsystem.

Versäumnisse bei Bettenabbau und Ausbau der Behindertenhilfe sind lange bekannt

„Diese Gefälligkeitsstudien ändern nichts an der Tatsache, dass Wien immensen Aufholbedarf im Gesundheitsbereich hat. Es ist bereits hinlänglich bekannt, dass sich die SP-Stadtregierung beim Abbau von Akutkapazitäten in den Spitälern viel zu viel Zeit lässt. Dafür hätte man keine neue Studie gebraucht“, erklärt VP-Gesundheitssprecherin Korosec.

Die Behindertensprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Karin Praniess-Kastner, kann dem Hinweis der Sozialstadträtin, dass das Wiener Chancengleichheitsgesetz für Menschen mit Behinderung ab 65 entscheidende Verbesserungen bringen werde, wenig abgewinnen.

„Es erreichen immer mehr Menschen mit Behinderung das 65. Lebensjahr, aber in Wien fehlen nach wie vor adäquate Wohnmöglichkeiten. Zukunftsweisend ist diese Herangehensweise der Stadtregierung aus meiner Sicht nicht. Man verschiebt Problemlösungen lieber auf später, statt rechtzeitig gegenzusteuern – das kann nur schiefgehen“, so Praniess-Kastner.

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