Last call: Auszeichnung für herausragende Berichterstattung über behinderte Menschen.
Opfer? Helden? Oder doch ganz gewöhnliche Menschen, die neben allen ihren anderen Eigenschaften eben auch eine Behinderung haben?
Wie behinderte Menschen in den Medien dargestellt werden, prägt die gesellschaftliche Wahrnehmung.
2005 entstand deshalb im ÖZIV die Idee, Journalistinnen und Journalisten dafür auszuzeichnen, ein Bild behinderter Menschen abseits von Klischees zu zeichnen. Nun feiert der Preis bereits sein 10-Jahres-Jubiläum.
Gemeinsam mit dem ÖJC (Österreichischer Journalistenclub) suchen wir wieder herausragende journalistische Beispiele für die Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben/in der Wirtschaft.
Eingereicht werden können Print-, online-, Radio- und TV-Beiträge, die zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2015 in einem österreichischen Medium publiziert bzw. ausgestrahlt wurden.
Es wird jeweils ein Preis in der Kategorie Print und in der Kategorie Elektronische Medien vergeben. Die Ausgezeichneten erhalten die von Künstler Rudi Pinter gestaltete Statue SCHUASCH sowie je 1.000 Euro Preisgeld.
Einreichungen sind noch bis spätestens 31. Jänner 2016 möglich. Alle Informationen unter www.oeziv.org/medienpreis.