ÖZIV Bundesverband veröffentlicht Positionspapier zum Inklusiven Arbeitsmarkt und verlangt Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen
In der UN-Behindertenrechtskonvention ist im Artikel 27 festgelegt, dass Menschen mit Behinderungen ein gleichberechtigter Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht werden muss.
Trotzdem stellt sich die Situation nach wie vor so dar, dass der Zugang zum und Verbleib am ersten Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen – trotz guter Unterstützungsstrukturen – immer noch schwierig ist.
Auch der UN-Fachausschuss hat bei seiner Staatenprüfung im Sommer 2023 festgestellt, dass es in Österreich nach wie vor grobe Mängel bezüglich des gleichberechtigten Zugangs zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen gibt.
Der ÖZIV Bundesverband setzt sich seit sehr langer Zeit für entsprechende Verbesserungen ein und hat nunmehr ein aktuelles Positionspapier zum Inklusiven Arbeitsmarkt veröffentlicht: Positionspapiere (oeziv.org)
Gernot Reinthaler, Geschäftsführer des ÖZIV Bundesverband: „Das Positionspapier fasst die seit langem bekannten Problemlagen zusammen und enthält eine Reihe von Forderungen, die wir an die politischen Entscheidungsträger:innen stellen. Im nächsten Jahr wird ein neuer Nationalrat gewählt und eine neue Regierung wird sich der vielen offenen Aufgaben annehmen müssen! Dabei dürfen Menschen mit Behinderungen und ihre Forderungen nach Teilhabe nicht ungehört bleiben. Vor diesem Hintergrund werden wir uns 2024 ganz besonders dafür einsetzen, dass die wesentlichen Voraussetzungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt endlich realisiert werden.“