Wien Museum am Karlsplatz legt bei der Neugestaltung großen Wert auf ein Erlebnis für ALLE
„In der Planungsphase der neuen Museumsräume ist Inklusion einer der Leitgedanken. Unser Anspruch, das Museum für alle zu sein, wird sich tatsächlich in allen Bereichen durchziehen“, so Matti Bunzl, Direktor des Wien Museums. „Dafür gibt es im Haus eine äußerst kompetente Projektgruppe, die nun mit ÖZIV ACCESS einen wunderbaren Partner gefunden hat.“
Das Team von ÖZIV ACCESS arbeitet mit allen relevanten Abteilungen des Museums zusammen – eine erste Plandurchsicht fand bereits statt.
„Für uns ist die Kooperation mit dem Wien Museum sehr spannend. Einerseits dürfen wir unser Wissen zu umfassender Barrierefreiheit einbringen. Andrerseits haben wir in den letzten Jahren mit mehreren europäischen Museen eng zusammengearbeitet. Auf dieses Wissen zu inklusiven Museen können wir nun zurückgreifen“, sagt Erika Plevnik, Geschäftsführerin des ÖZIV Bundesverbands, die den Bereich ÖZIV ACCESS aufgebaut hat. „Wir sehen es als sehr positiv, dass das Wien-Museum das Ziel verfolgt ein möglichst inklusives Museum zu gestalten.“
Das 1959 eröffnete, von Oswald Haerdtl geplante Museumsgebäude, soll in den kommenden Jahren zu einem zukunftsweisenden Stadtmuseum ausgebaut werden, mit mehr Platz für Ausstellungen, adäquaten Flächen für Vermittlung und Schulklassen, funktionalen Räumen für Veranstaltungen und ansprechender Kulinarik. Damit soll Wien ein Stadtmuseum erhalten, das dem Anspruch einer Metropole gerecht wird.