Olischar/Holawatsch ad E-Scooter: Blinde und Sehbehinderte dürfen nicht die Leidtragenden sein

Regelungen in Wien müssen scharf exekutiert werden – E-Scooter dürfen keine Stolperfalle darstellen

Erol Holawatsch
Monihart

„Die Übergangsregelungen in Zusammenhang mit E-Scootern müssen entsprechend exekutiert werden. Es kann nicht sein, dass E-Scooter weiterhin als Stolperfallen für Blinde- und Sehbehinderte bestehen“, so die Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar und der Sprecher für Menschen mit Behinderung, Gemeinderat Erol Holawatsch in einer ersten Reaktion angesichts des heutigen Beitrags im ORF-Radio.

So habe Kurt Prall, Obmann des Blinden-und Sehbehindertenverbands für Wien, Niederösterreich und Burgenland gegenüber dem ORF-Radio verlautbart, dass es aufgrund der negativen Praxiserfahrungen engmaschige Kontrollen, eine sofortige Beseitigung der Stolperfallen und strenge Bestrafungen braucht.

Anfang Mai 2023 sei jedenfalls seitens der Stadt angekündigt worden, dass die Übergangsregelungen unter anderem auch die Beseitigung falsch abgestellter Roller und die entsprechende Bestrafung beinhalten würden.

„Diesen großen Ankündigungen müssen auch entsprechende Taten folgen. Blinde und Sehbehinderte dürfen nicht die Leidtragenden der Politik des Wiener Verkehrsressort sein“, so Olischar und Holawatsch abschließend.

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