OÖ: Hiesl fordert mehr Behinderten-Jobs

Personallandesrat Franz Hiesl forderte gestern die anderen Bundesländer und die Wirtschaft auf, dem oö. Beispiel zu folgen und mehr behinderte Menschen einzustellen

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„Im oö. Landesdienst hat sich die Zahl der Behinderten in den letzten zehn Jahren auf 1380 mehr als verdoppelt, damit werden wir der sozialen Verantwortung gerecht“, sagte Hiesl.

Während man in OÖ die Behindertenquote übererfülle, würden sich andere Bundesländer von der Einstellung weiterer Behinderter freikaufen, kritisierte Hiesl – etwa Wien 1998 mit 15,9 Mill. S, berichtet das „Volksblatt“.

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0 Kommentare

  • Ist ja gut! Der Herr Personallandesrat will nur nicht wahrhaben wie viele Behinderte noch auf eine Beschäftigung warten. Meistens ist es mit der Arbeit nach einer „Förderungszeit“ für den arbeitgeber, sowieso wieder vorbei. Häufig ist die Förderung für den Arbeitgeber zeitmäßig so begrenzt, das behinderte Beschäftigte bald wieder auf der Straße stehen. Viele Betriebe zahlen lieber, nebenbei wird auch nicht wirklich kontroliert.

  • Das Land Oberösterreich rühmt sich die Behindertenquote im Landesdienst zu übererfüllen, dies ist mit großer Skepsis zu betrachten man müsste sich diese Statistik schon sehr genau ansehen um dies zu glauben.

  • Ich bin selber auch behindert und bin zur Zeit auf Jobsuche. Es ist total deprimierent, wenn man so wie ich behindert ist und keinen Job findet. Daher finde ich den Schritt, den Herr Hiesl, machte sehr gut. Ich hoffe ich finde dadurch bald einen Job.