Nach langwierigen Verhandlungen konnte erreicht werden, daß alle 28 Linzer Straßenbahn-Haltestellen behindertengerecht umgebaut werden.

Die Haltestellen werden im Niveau angehoben, sodaß sich für die Niederflurfahrzeuge (Einstiegshöhe 30 Zentimeter) ein ebener Einstieg ergibt. Die Landesförderung war an die behindertengerechte Ausstattung gekoppelt. RollstuhlfahrerInnen oder Eltern mit Kinderwagen können dann niveaugleich in die neuen Niedrigflur-Zugsgarnituren einsteigen.
Die bisher von den Verkehrsbetrieben in Linz (ESG) vorgeschlagene „barrierefreie Lösung“ mit einer manuellen Klapprampe wurde von der Selbstbestimmt-Leben Initiative und dem Abgeordneten Trübswasser (GRÜNE) abgelehnt.
In Verbindung mit einer automatisch ausfahrbaren „Lippe“, die den Spalt zwischen Wagen und Bahnsteigkante überdecken soll, soll dann ein barrierefreies Benützen möglich sein.