ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz im ORF-Publikumsrat: „ORF auf gutem Weg!“

"Die Barrierefreiheit der ORF-Programme ist von den notwendigen Einsparungsmaßnahmen, die viele Bereiche des Unternehmens betreffen würden, sollte die Refundierungsregelung nicht verlängert werden, explizit nicht betroffen."

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Im Rahmen der Plenarsitzung des ORF-Publikumsrats, der heute, Dienstag, den 11. Dezember 2012, unter dem Vorsitz von Mag. Hans Preinfalk tagte, informierte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz zur medialen Situation in Europa, gab einen kurzen Lagebericht und einen Ausblick auf wichtige Projekte des Jahres 2013.

Einleitend warf ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz einen Blick auf die Mediensituation in Europa: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Europa steht, wie alle anderen Medien auch, unter großem wirtschaftlichem Druck. Auch der Printbereich steht vor großen Veränderungen. Die Printwerbung geht weltweit zurück, im Gegensatz dazu nimmt die Onlinewerbung massiv zu. Es profitieren davon allerdings hauptsächlich nichtmediale Angebote wie Google und Facebook. Ein Faktum, das in der österreichischen Diskussion, die sich hauptsächlich um das Thema ‚Print versus ORF‘ dreht, meist ausgeblendet bleibt!“

Außerdem stellte der ORF-Generaldirektor aus aktuellem Anlass, unter anderem wegen diverser falscher Medienberichte, klar: „Die Barrierefreiheit der ORF-Programme ist von den notwendigen Einsparungsmaßnahmen, die viele Bereiche des Unternehmens betreffen würden, sollte die Refundierungsregelung nicht verlängert werden, explizit nicht betroffen. Wir bekennen uns ganz ausdrücklich zu diesem Angebot, das wir in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut haben. Einschränkungen sind nicht geplant.“

Allerdings sei der angestrebte weitere Ausbau ab 2014 ohne Fortsetzung der Refundierung nicht möglich.

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