Reportage über das "Schneetiger Camp 2015" ausgezeichnet

Schöner Erfolg für ORF SPORT +: Zum bereits 11. Mal zeichnete Laureus in Deutschland und Österreich am 11. November 2015 in Berlin sportjournalistische Beiträge aus, die den „Laureus Sport for Good„-Gedanken auf besonders wirkungsvolle Weise präsentieren.
In der Kategorie TV ging der „Spirit von Laureus“ an die Reportage über das „Schneetiger Camp 2015“, die Johannes Karner für das Behindertensport-Magazin „Ohne Grenzen“ von ORF SPORT + gestaltete. Den Preis nahmen in Berlin Gabi Jahn, Sendungsverantwortliche von „Ohne Grenzen“, und Gestalter Johannes Karner entgegen. Laudator bei der Preisübergabe war der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister in der nordischen Kombination, Felix Gottwald.
„,Ohne Grenzen muss unser Denken und Handeln in allen Belangen sein, und dieser Preis ist Ansporn und Erinnerung daran, dass wir täglich daran arbeiten müssen“, sagt ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner. „Das Verständnis für Menschen mit Behinderung, der Abbau von Berührungsängsten und die Förderung von Integration stehen dabei immer im Mittelpunkt unserer programmlichen Überlegungen. Ich freue mich sehr für das Redaktionsteam über diesen Preis und bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen, weil ihre ambitionierte und fordernde tägliche Arbeit anerkannt und wertgeschätzt wird.“
„Diese Auszeichnung bestätigt unsere Arbeit und zeigt, dass unser ORF SPORT +-Magazin über die Grenzen hinaus große Anerkennung findet. Für uns als Redaktion ist der Laureus auch Auftrag, weiter für den Behindertensport und für Menschen, mit denen es das Leben nicht so gut gemeint hat, zu arbeiten“, freut sich Gabi Jahn über die Auszeichnung.
Die Reportage, so die Organisatoren, stelle die intensive Projektarbeit hinter den Kulissen und die „Laureus Sport for Good“-Mission insgesamt anschaulich heraus. Das „Laureus Sport for Good“-Projekt „Laureus Schneetiger“ war das erste Laureus-Projekt in Österreich und wendet sich an Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Ziel ist es, den Kids den sonst erschwerten Zugang zu Wintersportaktivitäten nicht nur finanziell zu ermöglichen, sondern ihnen auch unterstützend mit Know-how bei der Ausführung zur Seite zu stehen.