Am 16. Dezember 2018 verleiht das Kuratorium der Internationalen Liga für Menschenrechte e.V. die Carl-von-Ossietzky-Medaille für herausragendes Engagement bei der Verwirklichung der Menschenrechte an den Diplomsozialarbeiter und Kämpfer für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Ottmar Miles-Paul.
Seit 1962 verleiht die Internationale Liga für Menschenrechte e. V. die Carl-von-Ossietzky-Medaille an Personen und Initiativen, die sich in besonderer Art und Weise für die Verwirklichung, Verteidigung und Erweiterung der Grund- und Menschenrechte und des Friedens eingesetzt haben.
Die Verleihung findet dieses Jahr im Grips Theater, Altonaer Straße 22, 10557 in Berlin statt.
Für jahrzehntelangen Einsatz ausgezeichnet
Im Jahr 2018 erhält Diplomsozialarbeiter Ottmar Miles-Paul die Medaille für seinen umfassenden Einsatz in der Behindertenbewegung. Miles-Paul setzt sich seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten und Initiativen für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen ein.
Er hat den Behindertenverband Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) mit aufgebaut. Als ehrenamtlicher Publizist arbeitet er für den Online-Nachrichtendienst kobinet-nachrichten.
Von 2008 bis 2013 übte er das Amt des Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz aus. Schon einmal wurde er für seinen Einsatz ausgezeichnet, 2014 erhielt er den Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis.
BIZEPS gratuliert herzlich zur erneuten Ehrung!
Klaudia Karoliny
11.12.2018, 09:10
Ich bin auch ein Fan von Ottmar Miles-Paul! Meine herzliche Gratulation zur Medaille und für deinen unermüdlichen Einsatz, der vor allem durch deine offene und unbekümmerte Art nicht so leicht von anderen von der Hand zu weisen ist.
Jürgen Wecke
10.12.2018, 09:15
Ein Mann der sich stets für die M;enschenrechte eingesetzt hat, so wie Ottmar Miles-Paul
hat diese Auszeichnung wirklich verdient.
Jürgen Wecke