Mit den Arbeiten zum Antidiskriminierungsgesetz würden die besten Voraussetzungen geschaffen, um einen europäischen Standard auch in Österreich einzuführen.
„Wir müssen den behinderten Menschen das Gefühl geben, dass Sie gleichberechtigt mit Rechtsansprüchen sind“, so die freiheitliche Abg. Dr. Helene Partik-Pable im Zuge der Debatte zum Behinderten-Gleichstellungsgesetz.
In einigen europäischen Ländern hätten Behinderte bereits jenen Stellenwert, der ihnen gebühre. Behinderte könnten ohne größere Probleme „am ganz gewöhnlichen Leben“ teilnehmen, was in Österreich noch nicht möglich sei, so Partik-Pable.
„Diesen Schritt vom armen Hascherl, das bedauert wird und das ununterbrochen von Sozialeinrichtungen betreut werden muß, zum selbstbewussten Menschen mit Rechtsanspruch, das wollen wir mit dem Behinderten-Gleichstellungsgesetz durchsetzen“, so die freiheitliche Behindertensprecherin abschließend.