Partik-Pable: Menschenwürdiges Wohnen für Behinderte schaffen

Ehemalige Kinderklinik Glanzing sozialen Zwecken zuführen

Helene Partik-Pable
FPÖ

Die freiheitliche Behindertensprecherin Abg. Dr. Helene Partik-Pable und Obfrau der freiheitlichen im 19. Bezirk appellierte heute an die für die Verwaltung der ehemaligen Kinderklinik Glanzing zuständigen Stadträte Faymann und Vizebürgermeister Görg, das Objekt weder dem Fotohändler Hartlauer noch einem anderen Wirtschaftsbetrieb zu überlassen, sondern so wie bisher sozialen Zwecken zuzuführen.

Es gebe in Wien noch immer viel zu wenig Wohnmöglichkeiten – vor allem Möglichkeiten zur Kurzzeitunterbringung für Behinderte. Glanzing wäre dafür das ideale Objekt, meinte Partik-Pable.

Faymann und Görg, bzw. die Stadt Wien soll mit potenten Behindertenvereinen Gespräche aufnehmen, um eine sinnvolle Nutzung im Interesse der Behinderten zu gewährleisten. „Noch immer gibt es jugendliche Behinderte, die in Altersheimen wohnen müssen, weil eigene Wohnungen fehlen, noch immer ist für Eltern behinderter Jugendlicher ein Problem, ihre Schützlinge irgendwo unterzubringen, wo sie dauernd wohnen können“, so Partik-Pable.

Auch die Idee des Döblinger Bezirksrates Schennach, die ehemalige Kinderklinik Glanzing als Musikhochschule zu führen, sei im Hinblick auf die Notwendigkeit für Behinderte Wohnraum zu schaffen, nicht nachzuvollziehen.

„Es muß doch endlich auch in Wien“, so Partik-Pable, „das Bedürfnis der Verantwortlichen sein, für behinderte Menschen menschenwürdiges Wohnen zu verwirklichen“.

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