PepsiCo sendete Werbung in Gebärdensprache beim Super Bowl

Der 1-minütige Werbespot von PepsiCo beim Super Bowl wurde komplett in amerikanischer Gebärdensprache (ASL) und ohne Ton übertragen.

Screenshot vom Werbespot Bobs Haus
PepsiCo

Der Werbespot „Bob’s House“, produziert von EnAble, einem Netzwerk von Mitarbeitern bei PepsiCo, wurde komplett in ASL mit Untertitelung, für Leute, die nicht die amerikanische Gebärdensprache verstehen, ausgestrahlt. Um sicher zu gehen, dass die Werbung die richtige Botschaft übermittelt, konsultierten sie die National Association of the Deaf (NAD).

Die Handlung

Die Geschichte beginnt damit, dass man 2 Freunde in einem Auto sieht, als sie in der Nacht gemeinsam zu einem Freund fahren wollen, um ein Football-Spiel zu sehen. In der richtigen Straße angekommen, bleiben sie stehen. Keiner der Beiden hat sich gemerkt, in welchem Haus ihr Freund wohnt, es gibt auch keine Straßenbeleuchtung, an der man sich orientieren könnte. Jedes Haus sieht gleich aus; es beginnt ein Streit. Nach ein paar Schuldzuweisungen kommen sie auf die Idee zu hupen.

Während sie hupen, fahren sie im Schritttempo die Straße entlang. Bei jedem Haus gehen die Lichter an und die Bewohner schauen auf die Straße, wer denn da hupt, nur bei einem, nämlich „Bob’s House“ gehen keine an. Jetzt wissen sie wo er wohnt, und läuten an. Bob öffnet die Tür und entschuldigt sich bei seinen Nachbarn für den Lärm.

Der Spot

Die Werbung in voller Länge können sie sich bei Youtube: Bob’s House oder direkt bei PepsiCo ansehen. Wenn man die über 1000,überwiegend positiven, Kommentare bei YouTube als Gradmesser nimmt, dürfte es ziemliche offensichtlich sein, dass dieser Werbespot sein Ziel erfüllt hat, wie auch die Reaktionen bei YouTube zeigen.

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