Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen: GRÜNE sehen wichtige Forderungen erfüllt

Auch das Burgenland wird am Projekt des GRÜNEN Sozialministers teilnehmen. Für die GRÜNEN ein wichtiger Erfolg im Sinne der Menschen.

Regina Petrik
Grüne Burgenland

„Das ist ein Meilenstein für die Lebensqualität der Menschen mit Behinderungen im Burgenland. Es ist sehr erfreulich, dass die Landesregierung am Projekt des Sozialministeriums teilnimmt. Wenn das Land mit dem Bund zusammenarbeitet, hilft das den Menschen am meisten“, reagiert die GRÜNE Klubobfrau Regina Petrik auf die heutige Aussage von Landesrat Schneemann.

Was das Chancengleichheitsgesetz betrifft, erwartet Petrik nun echte Gespräche auf Augenhöhe mit den Behinderten-Verbänden.

Die Richtlinien im Detail

Schon lange gibt es ein Kompetenzwirrwarr zwischen Bund und Ländern, wonach für die Persönliche Assistenz im Freizeitbereich die Länder, für die Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz aber der Bund zuständig sind.

Sozialminister Johannes Rauch setzt mit neuen Richtlinien einen wichtigen Schritt zur Ermöglichung einer gemeinsamen Persönlichen Assistenz für Menschen mit Behinderung in Freizeit und Beruf und die längst überfällige Vereinheitlichung der Regeln über Bundesländergrenzen hinweg.

Das Ministerium übernimmt dabei 50% aller Kosten, die persönlichen Assistent*innen werden angestellt und sind damit sozialrechtlich abgesichert.

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Ein Kommentar

  • Alles braucht seine Zeit !!! leider nur jetzt muss es umgesetzt werden.!
    wichtig währe natürlich in allen Bundesländer gleiche Rechte.
    Betrifft Rechte, Bezahlung. wichtig auch für die Behinderten die in einer WG.
    wohnen. denn die Betreuer können leider nicht alle Wünsche erfüllen, da das
    Personal nicht da ist.
    In Wien gibts das schon durch verschiedene Vereine. es werden die Stunden
    ausgerechnet, die die Person braucht ,und das wird dann mit dem Sozialamt
    verrechnet.aber noch nicht für Geistig,mehrfach behinderte.
    wir würden das dringen d brauchen,aber bitte Länderübergreifend.
    Ich ,wir sind Eltern von Behinderten Kindern, die Hauptwohnsitz in Wien haben,aber in einem benachbarten Bundesland,(weil es keine andere Möglichkeit gab) in einer
    sehr guten Wg wohnen.
    Noch eines…unsere Kinder bekommen nur ein geringes Taschengeld.
    Liebe grüße
    Leitgeb Elfriede und viele andere eltern