Erika Stubenvoll

Persönliche Assistenz – SPÖ-Stubenvoll: „Modellversuch angelaufen!“

Stubenvoll: "Selbstverständlich ist der Modellversuch der Persönlichen Assistenz in Wien angelaufen."

„Es wurde bereits die Auswahl der am Modellversuch teilnehmenden Personen getroffen, die damit innerhalb der nächsten Wochen ihre Persönliche Assistenz organisieren können“, reagierte heute Prof. Erika Stubenvoll, die Vorsitzende der Behindertenkommission der Stadt, auf Aussagen von ÖVP-Praniess-Kastner. „Die Aussagen der Wiener ÖVP entbehren also jeder Grundlage.“

Mit der Persönlichen Assistenz werde schwer behinderten Menschen ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben ermöglicht. „Es geht dabei um eine Unterstützung durch einen Assistenten, die alle Lebensbereiche des täglichen Lebens umfasst“, so Stubenvoll. „Wir werden die Erfahrungen aus diesem Pilotprojekt evaluieren, in der Behindertenkommission diskutieren und weiterentwickeln. Einen ersten Bericht wird es in der nächsten Sitzung am 22. Februar geben.“

„Die Stadt Wien lässt niemanden im Stich. Bereits seit 2003 bekommen mehr als 50 schwer behinderte Menschen in Wien für die Organisation einer Persönlichen Assistenz eine finanzielle Unterstützung von rund 1.400 Euro im Monat – und das zusätzlich zum Pflegegeld“, schloss Stubenvoll.

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0 Kommentare

  • Ich bin selbst eine dieser ausgwählten Personen. Bis jetzt ist aber nichts anderes geschehen als eine „Bedarfserhebung“ im vergangenen Herbst. Ich weiß noch nicht einmal, mit wievielen Stunden Assistenz pro Monat ich unterstützt werden soll! Welche „Erfahrungen“ sollten das sein, die am 22.02. „evaluieren“ werden sollten, wenn das Pilotprojekt doch noch gar nicht richtig angelaufen ist?

  • Toll! Zu mir sind sie nichtmal gekommen. Owohl es gesagt wurde. Aber FSW dürfte nur groß reden. Danke für die Benachrichtigung, sonst würden wir uns wie „die Kuh vorm goldenen Tor“ fühlen.

  • Nach welchen Kriterien wurden die teilnehmenden Personen ausgewählt? Welches Angebot gibt es für die restlichen Interessenten?

  • Und wissen die Leute bereits von ihrem Glück dass sie ausgewählt wurden? Und was ist mit denen die nicht in die „Quote“ fallen, die nicht ausgewählt wurden? Was sagen Sie diesen?

  • Und warum erfährt man das nicht von der Gemeinde Wien selbst, die ja so toll sein soll?!?!