Persönlichen Assistenz GmbH sieht sich gefährdet 

Persönlichen Assistenz GmbH möchte nicht, dass das Land Oberösterreich am Pilotprojekt teilnimmt.

Persönliche Assistenz GmbH
Persönliche Assistenz GmbH

In einer Aussendung vom 17. April 2023 hält die Persönliche Assistenz GmbH fest, dass sie in der Richtlinie des Sozialministeriums zur Vereinheitlichung der Persönlichen Assistenz für sich eine große Gefahr sieht.

Die Persönlichen Assistenz GmbH, die in Oberösterreich die Assistent:innen weitgehend als Freie Dienstnehmer:innen beschäftigt, sieht die Selbstbestimmung durch die neue Richtlinien gefährdet, berichtete behindertenarbeit.at.

Die Richtlinie sieht aber, um in Zukunft prekäre Beschäftigungen zu vermeiden, verpflichtend Angestelltenverhältnisse (statt Freie Dienstverträge) vor.

Persönlichen Assistenz GmbH möchte nicht, dass das Land Oberösterreich teilnimmt

„Wir fordern das Land Oberösterreich auf, an dem Pilotprojekt unter diesen Bedingungen nicht teilzunehmen. Wir, das sind 155 Menschen mit Behinderung als Auftraggeberinnen und Auftraggeber der Persönlichen Assistenz GmbH, vertreten durch die Interessensvertretung gemeinsam mit dem Trägerverein Inklusa, Gesellschafter der Persönlichen Assistenz GmbH“, ist der Aussendung zu entnehmen.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Die Kommentarfunktion für diesen Artikel ist abgeschalten.

Ein Kommentar

  • Warum sich da OÖ querstellt, ist mir unbegreiflich. Endlich wird eine bundesweit einheitliche Richtlinie geschaffen, die vor allem auch die schwierige Situation der Assistent:innen in den Fokus rückt. Es geht auch um steuerliche Sicherstellung und um Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer:innen. Ich finde diesen Schritt des Pilotprojekts unglaublich wichtig, weil es auch ein weiterer Schritt in eine verantwortungsvolle Autonomie ist.