Peter Schumann zieht Kandidatur zurück

Der auf Platz 5 des freiheitlichen Wiener Stadtvorschlages gereihte Peter Schumann zieht seine Kandidatur hiermit zurück.

Peter Schumann
APA

Schuhmann hat sich entschlossen, für die Freiheitliche Partei Wien zu kandidieren, um als Sprachrohr und politischer Vertreter von sozial Schwachen sowie Behinderten in weiterer Folge tätig zu sein. Die Politik der FPÖ, insbesondere von Frau Dr. Partik-Pable, erachtete er dafür als geeignete und bestmögliche Plattform.

Die bewußte Falschinterpretation einer Aussage von ihm, welche dazu geeignet war, ihn in die Nähe eines verbrecherischen Systems zu rücken bzw. auch das gewaltsame Eindringen in sein Büro der „Behinderten-Anwaltschaft Aktiv-Mobil“ sowie damit in Zusammenhang stehende Drohungen gegen seine Person und die Sicherheit seiner Familie haben ihn jedoch dazu bewogen, von dieser Kandidatur wieder Abstand zu nehmen bzw. ihn von dieser Aufgabe zu entbinden.

Aus seiner Sicht wurden mit diesem Vorgehen gegen seine Person behinderten Menschen allgemein Schaden zugefügt. Es wurde mit diesen gewaltsamen Drohungen gegen ihn auch ein Tabu gebrochen und der Behindertenpolitik schwerer Schaden zugefügt. Es wird wohl noch einige Zeit jetzt dauern müssen, bis behinderte Menschen wieder den Mut zum öffentlich-politischen Engagement fassen können. Jedenfalls bleibt zu hoffen, daß dieser Anlaßfall dazu führt, daß künftig mehr wieder Toleranz und Akzeptanz Einzug hält.

Der Freiheitlichen Partei Wien bzw. ihrer Spitzenkandidatin Dr. Helene Partik-Pable wünscht Schuhmann für den bevorstehenden Wahltag im Interesse der demokratischen Entwicklung in dieser Stadt ein bestmögliches Ergebnis.

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