Plank reklamiert Verbesserungen für Behinderte ins ORF-Gesetz

Ausbau der Untertitelung

Brunhilde Plank
SPÖ

SPÖ-Behindertensprecherin Brunhilde Plank stellte am Freitag im Rahmen des Experten-Hearings zum „ORF-Gesetz“ im Parlament die Frage, ob es noch möglich sei, für seh- und hörbehinderte Menschen bessere Angebote in die Gesetzesvorlage zu integrieren.

So forderte Plank konkret etwa einen Ausbau der Untertitelung von Sendungen sowie eine permanente Übersetzung in Gebärdensprache von ORF-Live-Übertragungen von Plenarsitzungen des Parlaments.

Plank fragte weiter, was die Einnahmeneinbußen im Zuge der ORF-Reform für die HörerInnen und SeherInnen bedeuten würden. Die SPÖ-Abgeordnete befürchtet, dass bei „Bundesland heute“, bei Sportübertragungen – insbesondere bei Behindertensport-Veranstaltungen – und bei publikumswirksamen Serien „vermutlich gespart“ werde. Auch die „Mittags-ZiB“-Sendungen seien aufgrund fehlender Finanzierungsmöglichkeiten „massiv gefährdet“. Die HörerInnen und SeherInnen sollten deshalb über die ORF-Reform befragt werden, forderte Plank.

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