Wieviel Lehre(rInnen) braucht die Schule?
Am 1. Dezember 2003 sind 735 PädagogInnen aus den Wiener Pflichtschulen in den Vorruhestand gegangen.
„Keine Nachbesetzungen, stattdessen Rotations-Roulette in den Wiener Schulen. Welches Loch wurde wirklich in unser Bildungssystem gerissen, wie dramatisch ist die Situation an den einzelnen Wiener Schulen in den Tagen danach wirklich?“ fragen StudierendenvertreterInnen der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien.
Sie haben daher am 4. Dezember zur Podiumsdiskussion „Wiener Bildungs(ohn)macht?“ eingeladen.
Unter dem Motto: „Viel Lärm um nichts, oder ist tatsächlich der Regelunterricht in Gefahr, die von den Elternvereinigungen erkämpfte Integration am Ende?“ werden Vertreterinnen und Vertreter von politischen Parteien, sowie der Gewerkschaft und des Wiener Stadtschulrates diskutieren.
Datum: Donnerstag, 4. Dezember 2003
Ort: Pädagogische Akademie des Bundes in Wien, Ettenreichgasse 45a, 1100 Wien, Hörsaal 24
Zeit: 14.30 Uhr
Es diskutieren: LAbg Heinz Vettermann (SPÖ), LAbg Walter Strobl (ÖVP), LAbg Susanne Jerusalem (Die Grünen), LAbg Monika Mühlwerth (FPÖ) sowie Wolfgang Gröpel (Stadtschulrat Wien)
Weiters geladen wurden Vertreterinnen und Vertreter der Pädak des Bundes in Wien, der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, der Wiener LehrerInnenvereine, der LehrerInnengewerkschaften und der Wiener Elternvereine.