Am 27. August 2011 wurde von der Wiener Polizei ein Mann in der Leopoldstadt verhaftet, der beim Autoeinbrechen erwischt worden wat.
Der 42 jährige Mann und sein Komplize wurden von einem Bürger beim Autoeinbruch beobachtet, der die Polizei rief. Beim Eintreffen ergriffen die zwei dann die Flucht.
Der 42-Jährige – der laut Informationen der Krone auf einem Bein einen Gips hatte – floh im Rollstuhl. „Als er dann der Meinung war, ohne das Gefährt rascher voranzukommen, ließ er den Stuhl auch noch auf der Straße stehen und stieg auf Krücken um“, berichtete die Krone weiter.
„Der Komplize des 42-Jährigen konnte entkommen. Die Beute hatte aber der Rollstuhlfahrer bei sich: Als die Beamten das Gefährt untersuchten, kam einiges an Diebesgut zutage, darunter auch Gegenstände von einem weiteren Autoeinbruch“, ist der Kleinen Zeitung zum Vorfall zu entnehmen.
Gertrude Sladdek,
31.08.2011, 14:41
@Guenther Faulhuber Ich kann Ihre diesbezügliche Sichtweise nicht teilen, wollte doch jemand zwecks Beschleunigungsmodalität einen Rollstuhl missbrauchen. Zudem wurde genau dieses Gefährt als Aufbewahrungshort der Beute „verwendet“, laufen konnte er mit dem Gipsfusserl auch noch, aber, nix gegen die Beschleunigungsmöglichkeit mit einem Rollstuhl. Also, es passt doch hier her; in diesem Forum befinden sich viele Menschen, die auf die Nutzung eines Rollstuhls angewiesen sind und dann so eine Pointe; der Gute war eben dümmer als es die Polizei erlaubt und das noch in meinem Wohnbezirk.
Guenther Faulhuber,
31.08.2011, 13:03
Saure Gurkenzeit? Erscheint mir etwas deplaziert für diese Themenwebsite.
Gertrude Sladek,
31.08.2011, 07:22
Das ist Realsatire! Es soll in den USA in den 90er-Jahren sogar einen Blinden gegeben haben, der einen Banküberfall durchgezogen hat; leider verlor er dank seiner kriminellen Energie, naja, so is des mit da kriminellen Energie, die mocht Stress göl, irgendwann die Orientierung und er musste das Personal darum ersuchen, ihn zum Ausgang zu begleiten. Er war Stammkunde der Bank, daher kannte er sich dort in den Räumlichkeiten ansich und im kriminellenergetisch freien Zustand recht gut aus! Na, dieser Stress blieb unseren Korruptlern erspart, die konnten sich „besser“ und lange Zeit unbeobachtet bedienen und bereichern. Widrigenfalls, na: „Wos woa mei Leistung?“ Der Eine fand die Türe nimmer und Andere wiederum wissen es nicht mehr, was ihre Leistung war.