Prack: Bedauern über Beibehaltung von tausenden Plakatständern in Wien

Bedauern drückt der Landessprecher der Grünen Wien, Georg Prack, über die Verlautbarung der Werbständerverordnung aus.

Georg Prack
GRÜNE

Demnach bleibt die bisherige Regelung aufrecht, wonach jede Partei bis zu 1.100 Dreiecksständer im Wahlkampf in Wien aufstellen darf. Die Grünen Wien hatten sich für eine Halbierung der erlaubten Plakatständer eingesetzt.

„Jetzt werden weiterhin viele tausende Plakatständer in ganz Wien die Straßen und Gehsteige verstellen. Sichtbehinderungen, Behinderungen von FußgängerInnen, RadfahrerInnen, Rollstuhlfahrerinnen und Menschen mit Kinderwägen sind die Folge“, so Prack.

Die Verordnung, die jetzt unverändert weitergeführt wird, wurde eingeführt, als im Gemeinderat nur drei Parteien vertreten waren. Mit der steigenden Anzahl an wahlwerbenden Parteien wird ganz Wien mit vielen tausenden Dreiecksständern verstellt.

„Wir bedauern, dass sich der zuständige Stadtrat Mailath-Pokorny nicht dazu durchringen konnte, die Plakat-Flut vor der Nationalratswahl einzudämmen. Die Grünen wollten mit einer Halbierung mehr Lebensqualität für die WienerInnen in Wahlkampfzeiten schaffen. Schade, dass unsere Initiative nicht angenommen wurde“, so Prack abschließend.

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