Broschüre alles unter Kontrolle?

Präimplantationsdiagnostik-Pläne wurden zurückgenommen!

Erfolgreicher Einsatz der Aktion Leben

Mit Freude und Genugtuung hat die Aktion Leben die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass die Gesetzesnovellierung, mit der die Präimplantationsdiagnostik (PID) in Österreich eingeführt werden sollte, zurückgenommen wurde.

In einem Gespräch mit Vertreterinnen der Aktion Leben und Behindertenorganisationen sagte die Bundesministerin für Justiz,

Mag. Karin Gastinger, dass ein derart bedeutsames gesellschaftspolitisches Vorhaben noch einer eingehenden Diskussion unter Hinzuziehung von Betroffenen bedarf.

Unabhängige Wissenschaftler: „PID ist nicht zu kontrollieren“

Bei dem Gespräch mit der Bundesministerin hatte die Generalsekretärin der Aktion Leben, Dr. Gertraude Steindl, erklärt, dass die im beschränkten Umfang beabsichtigte Zulassung der PID in der praktischen Anwendung im Labor nicht kontrollierbar sei. Dies hätten mehrere Wissenschaftler, die kein finanzielles Interesse an der Einführung der PID hätten, bestätigt.

„Ein bisschen PID gibt es nicht“, so Steindl. Man müsse sich darüber im Klaren sein, dass die PID in erster Linie ein Instrument der Selektion sei, die menschliches Leben einer Qualitätskontrolle unterwerfe.

Protest der Aktion Leben-Bürgerinitiative zeigte Wirkung

Steindl dankt in diesem Zusammenhang den vielen Tausenden Unterzeichnern der Parlamentarischen Bürgerinitiative der Aktion Leben, die sich gegen die Zulassung der PID in Österreich ausgesprochen haben. „Ohne diese Schubkraft im Rücken wäre der Widerstand gegen dieses Gesetz sicherlich noch schwieriger gewesen“, betont die Aktion Leben-Generalsekretärin.

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