Prälat Leopold Ungar-Medienpreis wird ausgeschrieben

Caritas und Raiffeisen zeichnen beispielhafte journalistische Arbeit aus

Michael Landau
Caritas Österreich

Erstmals wird der mit 15.000 Euro dotierte Prälat Leopold Ungar Medienpreis ausgeschrieben. Dieser Preis wird von der Caritas der Erzdiözese Wien gemeinsam mit Raiffeisen Niederösterreich-Wien vergeben. Die Einreichfrist endet am 5. Oktober 2004.

Caritasdirektor Michael Landau: „In der Berichterstattung über soziale Themen Emotionen und Sachinformationen in einem ausgewogenen Verhältnis zu präsentieren, Zusammenhänge und Hintergründe auch für den fachlich nicht versierten Medienkonsumenten verständlich darzustellen, dazu soll mit diesem Preis ermutigt werden.“

Für Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad steht dieser Preis in enger Verbindung mit dem Grundauftrag von Raiffeisen: „Soziales Engagement ist seit jeher wichtiger Bestandteil der Raiffeisen-Idee. Deshalb unterstützen wir diesen Preis gerne und aus Überzeugung.“

Für Landau ist es „eine besondere Herausforderung für JournalistInnen, in der aktuellen Medienlandschaft soziale Themen sach- und menschengerecht aufzugreifen.“

Im Sinne des Namensgebers dieses Medienpreises, Prälat Leopold Ungar, dem langjährigen Leiter der Caritas der Erzdiözese Wien und Präsidenten der Caritas Österreich soll hier auch das Engagement und der persönliche Einsatz von Frauen und Männern in ihrer journalistischen Arbeit gewürdigt werden.

Preisvergabe im November 2004
Erstmalig vergeben wird dieser Preis anlässlich des Caritassonntags im November 2004 (14. November 2004), die Preisverleihung findet am 16. November in Wien statt. Er soll in Hinkunft jährlich verliehen werden. Journalistische Beiträge veröffentlicht im Zeitraum von Oktober 2003 bis September 2004 können in die Bewertung der Jury einbezogen werden.

Zugelassen sind JournalistInnen von Medien in Österreich, Print- und elektronischen. Es sind Einreichungen durch den/die Autor/in genauso zulässig wie durch Dritte. Die Jury kann außerdem auch selbst nominieren. Die Aufteilung des Preisgeldes auf mehrere PreisträgerInnen liegt im Vorschlagsrecht der Jury.

Die Jury bilden Dolores Bauer, Barbara Coudenhove-Kalergi, Hubert Gaisbauer, Heinz Nußbaumer, Kurt Ceipek (Raiffeisen), Peter Wesely (Caritas).

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