Bei Behinderung dürfen Föten bis zur Geburt abgetrieben werden. Ihr Leben wird für minderwertig erklärt. Dieser Kommentar ist in der Wiener Stadtzeitung Falter erschienen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Neujahrsbaby 2007 ein Kind mit Down-Syndrom ist, ist äußerst gering. Im letzten Jahr kam in Vorarlberg kein Baby mehr mit Down-Syndrom zur Welt. Die pränatale Rasterfahndung nach behindertem Leben funktioniert.
Wenig bekannt ist, dass Föten schon bei Verdacht auf Behinderung über die 3-Monats-Grenze hinaus bis zur Geburt abgetrieben werden dürfen. Diese Ausnahmeregelung (Embryopathische Indikation) des § 97 StGB ist besonders nach der 22. Lebenswoche des Kindes unerträglich. Ab diesem Zeitpunkt ist das Kind überlebensfähig und man wartet nach der Abtreibung bis es von selbst stirbt. Um dies zu vermeiden wenden immer mehr Gynäkologen den Fetozid (Herzstich) an, der Fötus wird so bereits im Mutterleib getötet.
Neueste Forschungsergebnisse zeigen auf, dass bereits bei einem drei Monate alten Fötus das Nervensystem wie bei einem erwachsenen Menschen ausgeprägt ist. Die Psychotherapeutin und Lehr-Hebamme Renate Mitterhuber schilderte bei einer kürzlich in St. Virgil, Salzburg stattgefundenem Tagung zu diesem Themenkomplex die absurde Situation im Krankenhaus: Während in einem Kreißsaal die Ärzte um das Leben eines 24-Wochen alten Frühchens kämpfen, wird im gegenüberliegenden Kreißsaal ein gleichaltriges behindertes Kind getötet. Beide Frauen werden von der gleichen Dienst habenden Hebamme betreut.
Statistisch nicht erfasst
Wie viele Spätabtreibungen es in Österreich gibt wird statistisch nicht erfasst. In Deutschland gibt es an die 600 Spätabtreibungen pro Jahr, umgelegt auf Österreich wären dies jährlich um die 60 potentiell behinderte Babies.
Was unter geistig oder körperlich schwer geschädigt – wie es der Gesetzestext formuliert – eigentlich zu verstehen ist, ist relativ. Einer Frau im AKH wurde mitgeteilt, dass ihr Kind so schwer behindert sei, dass es nicht lebensfähig wäre. Es müsse sofort abgetrieben werden.
Nach der Abtreibung stellte sich heraus, dass das Kind Down-Syndrom hatte. Kinder mit Down-Syndrom haben bei guter Förderung ein großes Entwicklungspotential und sind in der Schule und in die Gesellschaft heut zu Tage gut integrierbar. Die Reue kam zu spät. Was blieb war die Trauer.
Eltern stehen unter Druck
Eltern, die ein behindertes Kind zur Welt bringen, stehen immer mehr unter Druck. Das wäre ja vermeidbar gewesen, bekommen sie zu hören. Alles was nicht der Norm entspricht, wie Behinderungen, wird in Frage gestellt. Darüber hinaus erwecken Jubelmeldungen aus dem Bereich der Forschung, insbesondere der Gentechnologie, dass der medizinische Fortschritt ohnehin alles im Griff und für jede Lebenssituation eine Lösung parat hätte. Und dies wider besseres Wissen: Denn nur ein Prozent aller Behinderungen ist vorgeburtlich bestimmbar, Behinderung ist nicht aus der Welt zu schaffen.
Ein neues OGH-Urteil scheint die Ansicht zu bekräftigen, dass Behinderungen Schadensfälle darstellen. Nach der Geburt ihres Kindes mit Down-Syndrom klagte die Mutter auf Schadenersatz. In zwei Instanzen wurden die Forderungen abgewiesen, der OGH hob diese Entscheidung wieder auf, was schlussendlich eine Verurteilung des Arztes auf Kostenersatz des gesamten Lebensunterhaltes des Kindes bedeuten kann.
Bedenkliche Gerichtsentscheidung
Eine völlig bedenkliche Gerichtsentscheidung mit weit reichenden Folgen. Es ist bislang einzigartig, dass ein Arzt für die gesamte Lebensexistenz eines behinderten Kindes verantwortlich gemacht wird. Fast zur gleichen Zeit entschied der OGH in einem ähnlichen Fall, nur diesmal handelt es sich um ein nicht behindertes Kind, das durch einen Beratungsfehler bei der Sterilisation unerwünscht zur Welt kam. Das nicht behinderte Kind stellt in den Augen der OGH-Richter keinen Schaden dar, der Gynäkologe wurde dementsprechend nicht zu Schadenersatz verurteilt.
Anhand dieser unterschiedlichen OGH-Urteile wird deutlich, dass behindertes Leben als minderwertig oder zumindest nicht gleichwertig eingestuft wird. Ein klarer Verstoß gegen die Verfassungsbestimmung, der zufolge niemand aufgrund seiner Behinderung benachteiligt werden darf und ein klarer Verstoß gegen das in der Menschenrechtskonvention verankerte Recht auf Leben.
Derzeit finden im Parlament intensive Koalitionsverhandlungen statt. Der Anspruch, dass eine große Koalition auch große Probleme löst, muss auch für die Frage der Gleichbehandlung behinderten Lebens vor und während der Geburt gelten. Die Eugenische Indikation ist zu streichen und durch eine Lösung zu ersetzten, welche den Druck auf Frauen in dieser äußert schwierigen Lebenssituation nicht erhöht.
Es braucht ein Recht auf eine ausgewogene und nicht defizitorientierte Beratung, die nicht durch den abtreibenden Arzt erfolgen darf. Den werdenden Eltern soll durch die Erfahrungen anderer Eltern mit behinderten Kindern eine objektive Entscheidung ermöglicht werden. Es bedarf weiters neuer gesetzlicher Regelungen zur Haftung der Ärzte, denn eine lebensbejahende Beratung muss auch bei einem behinderten Kind möglich sein. Ein behindertes Kind zur Welt zu bringen ist kein ärztlicher Kunstfehler und schon gar kein Schadensfall.
Es gibt kein Recht auf ein gesundes Kind!
Wir leben in einer Medien- und Konsumgesellschaft die das Schönheitsideal, die Karriere und Selbstverwirklichung des Einzelnen in den Vordergrund stellt. Behinderung und alles was nicht der Norm entspricht, scheint hier zu stören. Wie alle Jahre feiern wir zu Weihnachten die Geburt eines Kindes. Geben wir auch behinderten Babys eine gleichwertige Chance auf ein Leben inmitten unserer Gesellschaft. Vielleicht ist das Neujahrsbaby 2007 behindert und auch wenn es dies nicht ist, so sollte es doch möglich sein.
Gertrude Sladek,
07.01.2010, 19:10
@Alexandra!
Ich bemühe mich stets und auch nachweislich um eine möglichst objektive Sichtweise und auch um Aussöhnung, wo es mir indiziert scheint.
aber das, was Sie da selbst als behinderte Frau zum Besten gegeben haben, das ist erschütternd und kommt für mich ja beinahe einem autoaggressiven Verhalten gleich. Sie leben sichtlich doch gerne, was? Machen Sie sich bitte keine Sorgen um die Medizinerschaft oder wollen Sie vor dieser Berufsgruppe auch noch gut dastehen und Ihr eigenes Leben und das Leben sowie das Recht auf ein Leben von behinderten Menschen und Föten zugunsten einer Schleimerei und Kriecherei vor den Mächtigen dieser Welt verleugnen, das kann nicht Ihr Ernst sein. Wie gesagt: Um die Ärzte müssen Sie sich keine Sorgen zu machen; ich kann es Ihnen nur wünschen, als die sich um sie einmal – im Bedarfsfall – auch nur annähernd so verantwortungsvoll kümmern, wie sie dies tun und vielen anderen Schwachen und Ohnmächtigen damit in den sprichwörtlichen Rücken fallen. Denn jemand, der in der Lage ist, einem behinderten Fötus einen Herzstich zu verpassen oder ihm beim Sterben noch zuzusehen, der hat auch keine Achtung vor bereits geborenem und die Geburt überlebt habendem behinderten Leben.
Anja,
06.01.2010, 17:00
Ganz genau- NIEMAND hat das Recht auf ein gesundes Kind, und niemand hat das Recht, sich ein Kind auszusuchen wie eine Ware aus dem Quelle-Katalog! Ein Menschenleben ist etwas Kostbares und Einzigartiges-egal ob das Kind nun behindert ist oder nicht. Gerade behinderte Kinder sind eine enorme Bereicherung für unsere Gesellschaft, und wenn ich darüber nachdenke, dass manche auch nur darüber nachdenken, ihr behindertes Kind abzutreiben, konnte ich einfach nur losheulen! Eine solche Selektion ist einfach nur abscheulich, pervers und menschenverachtend- ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
vera simon,
05.11.2008, 11:54
ja ich denke auch niemand hat ein recht auf ein gesundes kind und ein behindertes kind ist noch lange keine schande nein ganz im gegenteil wir allle die wir nicht behindert sind können von den behinderten einiges lernen dessen sollten wir uns endlich mal klar sein, denn für die behinderten sind wir die behinderten. glauben sie mir ich weis wovon ich rede, denn meine nichte unser patenkind ist behindert, unser sohn ist gesund aber die beiden sind wie leibliche geschwister aufgewachsen und niemand von uns schämt sich mit simone sie ist ein äußertst liebenswerter mensch aber mit entsetzen muss ich feststellen dass ich eine mutter kenne die ihre 6köpfige fam alle 4 kinder sind gesund im stich gelassen hat 1 kind hat sie mitgenommen 4jahre alt ein mädchen sie erklärt es als behindert aber sie ist es nicht was kann man denn da tun hat dieses kind ein recht gesund aufzuwachsen wohin wende ich mich glg vera simon
Ursula Prader,
16.01.2007, 16:38
Ich habe viele Jahre in Integrationsklassen gearbeitet. Ich weiß, dass die Behinderung eines freudig erwarteten Kindes ein unglaublicher Schock ist. Ich habe auch erlebt, wie (vor allem) die Mütter unter den Unzulänglichkeiten des medizinischen Systems, der Schulbehörde und der Mit-Gesellschaft leiden können. Ich habe aber viel Liebe zu den Kindern erlebt, sehr viel Angenommen-Sein und starke Familien (nach oft durchaus turbulenten Jahren).
Unsere Kinder mit Down-Syndrom konnten zum Großteil lesen und schreiben lernen, waren außerordentlich beliebt und integriert und, wenn ich das einmal so sagen darf, stinknormale Kinder. Die einen etwas mühsam, eigensinnig, die anderen sanft und immer fröhlich, wie Kinder eben sind – verschieden.
Wenn ich über die gezielte Fahndung nach Down – Syndrom lese oder davon höre überkommt mich eine ernste Beklemmung, ein tief sitzendes Angstgefühl. Wohin sind wir unterwegs, wenn wir Kinder töten, die bei mir in der Klasse nicht im Geringsten von den anderen abweichen, außer vielleicht infolge ihrer hohen sozialen Kompetenz und dass sie zum Lesenlernen länger brauchen – na und?
Andrea Eickhölter,
26.12.2006, 18:27
Habe selber eine Enkeltochter mit Trisomie 21. Sie hat mich dazu gebracht meine Lebenseinstellung zu überdenken und bereichert unser Leben ungemein. Wir konnten uns unser Schicksal nicht aussuchen, aber ich möchte jedem sagen ,das diese Kinder etwas ganz Besonderes sind.
Rolf Sauer,
19.12.2006, 16:55
Danke aus ganzem Herzen für diese engagierte und differenzierte Darstellung!
Näheres meinersaeits dazu finden Sie auf EHEonline.at unter „Geburt nur noch nach Qualitätskontrolle?“
Gerhard Lichtenauer,
19.12.2006, 15:26
Solange noch Mitmenschen wie E.P. und Issy mit Entsetzen reagieren, gibt es noch Hoffnung. Es sind leider nur mehr ganz wenige. Es ist nötig, in der Sprache deutlicher zu werden, um die Unrechtsdimension zu verdeutlichen. „Mordsgehilfen“ wurde schon genannt. Dass es sich um KINDERMORD in seiner perfidesten Form einer vorsätzlichen grausamen Tötungshandlung an wehrlosesten und unschuldigsten Menschen handelt, sollte nicht durch Begriffe wie „Unterbrechung“ statt Beendigung, „Fötus“ statt Kind, „Wegmachen“ statt vernichten etc. verschleiert werden. Nach juristischer Definition von Tötungsdelikten dürfte wohl die Kategorie „bestellter Meuchelmord“ zutreffen (Vorsatz, Planung im Detail, Verabredung, Grausamkeit, etc., Gewinnstreben nicht zu vergessen) und diese Gräueltat ist auch noch staatlich geduldet und indirekt mitfinanziert. Bei „Kindesmord wegen eventueller Behinderung“ (Spätabtreibungen nach eugenischer Indikation) wird nicht nur die Schutzpflicht des Staates gegenüber jedem ungeborenen Leben aufs Gröbste verletzt, sondern auch die ebenfalls rechtswidrige „Diskriminierung aufgrund Behinderung“ staatlich (gesetzlich verankert) gefördert. Die Straffreiheit (mangels Lösungsansatz von Strafe), wird allgemein fälschlich als Legalisierung verstanden.
Eine Gleichgültigkeit gegenüber Verstößen gegen die Menschenwürde macht sich breit und wird immer mehr Gesellschaftsbereiche durchdringen. Es ist wie eine eitrige Wunde im so genannten „Rechtsstaat“, die zur Vergiftung des gesamten Organismus führte. Verhinderungsversuche, dieses Unrecht beim Namen zu nennen, gibt es inzwischen und reichen vom Verbot solcher Äußerungen (womit wir bei der Diktatur wären) bis zur subtilen Propaganda, diese Brandmarkung entstamme rechtsextremen, faschistoidem oder fundamentalistischen Gedankengut.
Es bleibt nur blankes Grauen – vor allem darüber, dass es uns gar nicht mehr „juckt“ – wir bauen lieber Gedenkstätten …
Thomas,
18.12.2006, 17:45
Liebe Alexandra, so einfach ist es wohl nicht, dass es nur einer einfachen Entscheidung einer Mutter bedarf, wenn es um Leben oder nicht Leben geht, oder der Entscheidung von irgend jemand.
Dieses Thema darf nicht einem einzelnen Menschen angehängt werden, es geht darum, wie wir als Gesellschaft damit umgehen, jede/r nach den eigenen Möglichkeiten. Das Leben ist wirklich nicht so glatt und perfekt wie in der Werbung.
Wir müssen lernen in Kauf zu nehmen, dass wir zusammen gut schwierige Situationen meistern können, oder es hängt halt vom Zufall ab, ob es uns gut geht oder nicht. Allein sind wir alle ziemlich arm. Gemeinsam schaffen wir gute Bedingungen für uns alle und behindern uns selbst weniger.
Tine,
18.12.2006, 17:45
ich bin selbst Mutter eines schwerst und mehrfach behinderten Mädchens und obwohl es sehr anstrengend ist möchte ich keinen einzigen Tag mit meinem kleinen Sonnenschein missen. Wenn ich sowas dann lese kommen mir die Tränen.
Alexandra,
18.12.2006, 15:31
Ich halte diesen Artikel für eine hetzerische Kampagne, die sowohl frauen- als auch menschenfeindlich ist. Ein Herr Dr. Huainigg kann leicht reden, er hat alle finanziellen Mittel um sich alle medizinischen Möglichkeiten zu erkaufen, die er braucht, aber eine alleinerziehende Mutter, die Sozialhilfe bekommt, leider nicht. Selbst eine Rotlichtlampe wird von der Krankenkasse nicht gezahlt.
Es wäre halt nett, mal die andere Seite zu betrachten, als immer den Ärzten die Schuld zu geben oder den Müttern böse Absichten zu unterstellen. Und die Mütter sind nicht so dämlich, wie sie hier dargestellt werden. Sie wissen oft sehr gut über die Risiken eines behinderten Kindes. Und mal ehrlich, jede Mutter wünscht sich ein gesundes Kind – wer das nicht tut ist ein verlogener heuchlerischer Ignorant.
Die Entscheidung, dass eine Mutter ihr behindertes Kind abtreibt, ist ihre und nicht die Entscheidung der bösen Halbgötter in weiß. Es steht ja schon im Header des Artikels „Bei Behinderung dürfen Föten bis zur Geburt abgetrieben werden.“ – also wird Behinderung nicht aussterben. Solange es verantwortungslose besoffene Autofahrer junge Menschen querschnittsgelähmt fahren, brauchen sich die ach so christlichen Politiker keine Sorgen um ihr Image machen. Und es wird immer behinderte Menschen geben, auch dahingehend brauchen, wir uns keine Sorgen machen.
In diesem Sinne … fröhliche Weihnachten
Franz Werfel,
18.12.2006, 13:31
Auch bei diesem Gesetz hat die ÖVP gezeigt, daß sie schon lange keine christliche Partei mehr ist. Diese durch die ÖVP möglich gemachte Praxis paßt besser zum Grasser`schen Manchester-Liberalismus als Christentum.
Josef F. Datzinger,
18.12.2006, 11:19
Als Christ, Invalide, Familienvater und als Obmann der SHG-SHT-P bitte ich um Respekt. Das Leben ist immer ein Geschenk!
issy,
18.12.2006, 08:40
Ich habe den Artikel Pränatales Rastern
gelesen und war sehr entsetzt. Ich habe selber eine gehörlose und eine hörende Tochter, und nichts in der Welt würde mich dazu bringen, ein behindertes Kind abzutreiben. Die Meinung von E.P. ist ganz richtig. Wo es doch jetzt mehr Möglichkeiten für behinderte Kinder geben kann, ist es für mich nicht vorstellbar, dass man
so was tun kann. Und es tut mir sehr weh, wenn ich die Babys im Ultraschallfoto betrachte, sind sie so hilflos und süß, und wenn man sie dann tötet, kann man wirklich nur losheulen.
Elisabeth Penzias,
17.12.2006, 14:16
Was, bitte, gibt s hier noch an „Meinung?“
Ich glaub einfach nicht dass das in Österreich „Praxis“ ist, diesen Artikel lesend, kann man nur laut losheulen – ein solcher Wahnsinns- EIngriff hängt ja nicht einmal nur an einer Person, da ist ja eine ganze Kette von Mordsgehilfen beteiligt .. und da wieder kann ich mir nicht vorstellen, das keiner „STOP“ schreit. So können die Menschen einfach nicht sein, das gibt es nicht, bei so großem Platz, den die Themen der Seele, der Psyche, der Einflußnahme von Physis und Psyche, der psych. Störungen, der Angstneurosen und Stress- Aussetzer in den Medien einnehmen. Ganz zu schweigen von den abendlich ins Wohnzimmer flimmernden TV-Film -und Serienangeboten, in denen es so sehr „menschelt“ ..
Entsetzt
E.P.
Gerhard Lichtenauer,
16.12.2006, 13:27
Danke für den passenden Beitrag zum Advent (Erwartung DES Kindes), in dem unsere Gesellschaft, wie trunken vom von den Medien gebrauten Taumelbecher, im Selbstbetrug angeblichen Mitgefühles für Menschen mit Behinderung versinkt.