Praktische Hilfsmittel für schwache Augen

Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs lädt am 8. Juni 2016 zur kostenlosen Hilfsmittelausstellung und -beratung

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Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

Wenn die Sehkraft schwindet und Brillen nicht mehr ausreichen, wissen Betroffene oft nicht, an wen sie sich wenden können. Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs unterstützt stark sehbeeinträchtigte Menschen dabei, ihren Alltag wieder weitgehend selbst­ständig und unabhängig zu bewältigen.

Am 8. Juni 2016 findet anlässlich des „Tages der Sehbehinderung“ im Beratungszentrum in der Jägerstraße 36, 1200 Wien, von 9 bis 17 Uhr eine große Hilfsmittelpräsentation statt. Der Eintritt ist frei.

Praktische Hilfsmittel und hochwertige Sehhilfen

Neben kostenloser Beratung durch Expertinnen und Experten erhalten Interessierte im Hilfsmittelshop sprechende Uhren, Waagen oder Blutdruckmessgeräte sowie Markierungspunkte, Großtastentelefone, Großdruck-Stadtpläne und zahlreiche andere, praktische Produkte.

Präsentiert werden außerdem optische und elektronische Sehhilfen, wie z. B. Licht-Lupenbrillen mit eingebautem LED-Licht oder mobile Großflächenlupen und Bildschirmlese- bzw. Vorlesegeräte. Für Menschen, die an AMD (Altersbedingte Makuladegeneration) erkrankt sind, werden Spezialgläser angeboten. Sämtliche Hilfsmittel können ausführlich kostenlos getestet werden.

Low Vision-Beratung

Eine speziell ausgebildete Augenoptikerin steht für Gespräche zur Verfügung, um vorab zu klären, ob der Einsatz von Sehhilfen und Hilfsmittel überhaupt sinnvoll ist. Wie die verbliebene Sehkraft optimal genutzt oder sogar verbessert werden kann, muss durch eine eingehende Beratung erhoben werden, für die separate Termine erforderlich sind.

Ziel dieser in Österreich leider viel zu selten angebotenen „Low Vision-Rehabilitation“ ist es, die schwindende Fähigkeit zu lesen oder Gesichter zu erkennen, zu kompensieren. Die Lebensqualität der betroffenen Personen wird dadurch ganz erheblich verbessert.

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Ein Kommentar

  • Bitte, da sollten ein paar Leute eine Veranstaltung besuchen und praktische Hilfsmittel für schwache Köpfe testen. Die schwindende Sehkraft zu kompensieren hat wenig Sinn. Bei sehr hochbetagten vielleicht doch, wo zum Lernen keine Zeit bleibt und der Erblindung die Demenz folgt.