Preisverleihung des Wettbewerbs „Menschengerechtes Bauen“

Übereichung der Urkunden durch LH Sausgruber

Mit dem Wettbewerb „Menschengerechtes Bauen“ unterstreicht Vorarlberg seine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet: Über 80 Objekte wurden bei der Jury in acht verschiedenen Baukategorien eingereicht und bewertet. Landeshauptmann Herbert Sausgruber überreichte heute, Freitag, im Montfortsaal des Landhauses zusammen mit den Landesräten Hans-Peter Bischof und Greti Schmid die Plaketten und Urkunden. Prämiert wurden „menschengerecht gebaute“ Wohnanlagen, Kindergärten, Volksschulen, Rathäuser, Gemeinde- und Kultursäle, Apotheken, Sozialzentren, ein GKK-Ambulatorium, ein Hotel und ein Reisebüro.

Der Landeshauptmann betonte in seiner Ansprache, dass der Vorarlberger Landesregierung das Thema „barrierefreies Bauen“ sehr am Herzen liege und deshalb auch entsprechend gefördert würde: „Durch Beratung und entsprechende Förderung konnten wir bereits eine Bewusstseinsänderung der Vorarlberger Bevölkerung hin zum barrierefreien und menschengerechten Bauen bewirken“, so Sausgruber.

Schon seit einem Jahrzehnt hat Vorarlberg auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle. Alle zwei Jahre werden vom Institut für Sozialdienste (IfS) und der Redaktion der „Vorarlberger Nachrichten“ die vorbildlichsten Projekte im Rahmen des Wettbewerbs „Menschengerechtes Bauen“ ausgezeichnet. Wie in den vergangenen Jahren war auch heuer das Interesse am Wettbewerb ungebrochen groß: Über 80 Objekte wurden bei der 13-köpfigen Jury eingereicht.

Konkret bewertet wurden die Objekte nach festgelegten Kriterien, die praxisorientiert unter anderem hindernisfreie Zugänge, ausreichende Türbreiten, rollstuhlgerechte WC, Kindergeländer oder auch tastbare Erschließung umfassten. Die besten eingereichten Projekte wurden mit einer Plakette beziehungsweise einer Urkunde prämiert.

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