Problembereich Sonderschule

ORF: "In der Hälfte der Sonderschulen sind mindestens 85 Prozent frühe Bildungsabbrecher - nicht einmal ein Sechstel der Schüler wechselt in eine weiterführende Schule."

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Der ORF berichtet am 12. August 2016 ausführlich im Artikel „Schulabbrecher werden derzeit kaum erreicht“ über Probleme im österreichischen Bildungsbereich.

„Derzeit gelten rund sieben Prozent der 15- bis 17-Jährigen als frühe Bildungsabbrecher, haben also entweder nach der Pflichtschule keine weitere Ausbildung begonnen oder diese schon wieder abgebrochen. Besonders viele Bildungsabbrecher produzieren dabei die Sonderschulen, wo Jugendliche aus sozial benachteiligten Verhältnissen ebenso überrepräsentiert sind wie benachteiligte Migrantengruppen und Minderheiten„, ist dem Artikel zu entnehmen.

„Sonderschülerinnen und Sonderschüler sind bis zu einem gewissen Grad automatisch frühe Bildungsabbrecher, weil ihnen außer der Lehre nicht viel anderes übrig bleibt. Und dort nimmt man lieber jemanden, der eine HTL abgebrochen hat als jemanden, der aus der Sonderschule kommt“, zitiert der ORF Studienautor Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien (IHS). 

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