Schwere Probleme bei der Integration behinderter Kinder an Schulen ortet LIF-Bildungssprecherin Maria Schaffenrath.
Der sonderpädagogische Förderbedarf müsse als „Lückenstopfer“ im Schulsystem herhalten. Seit Einführung der Integration würden 50 Prozent mehr Schüler als Problemfälle diagnostiziert und in Sonderschulen abkommandiert, um dort Lehrerarbeitsplätze zu halten, so Schaffenrath gestern bei einer Pressekonferenz.
Außerdem würde behinderten Kindern der Bildungsweg nach neun Jahren abgeschnitten.