Bündnis Zukunft Österreich

Profil: „Wohin mit hochrangigen Mitarbeitern aus BZÖ-Ministerien?“

Das Nachrichtenmagazin "Profil" berichtet im Detail über Gerüchte wonach BZÖ-Mitarbeiter wegen einer drohenden Wahlschlappe bei der Nationalratswahl 2006 "versorgt" werden sollen.

Bei Gerüchten ist immer Vorsicht geboten. Doch dieses dürfte nicht ganz aus der Luft gegriffen sein, da Sozialministerin Ursula Haubner (BZÖ) schon in der Vergangenheit mit verschiedenen „Postenplänen“ für hochrangige BZÖ-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Ministerbüros in die Schlagzeilen gekommen ist.

Schon die Bestellung des Behindertenanwaltes war höchst umstritten, doch nun geht es um weitere Büroposten in der Behindertenanwaltschaft. Das Nachrichtenmagazin berichtet: „Drei Planposten im Büro des neuen Behindertenanwalts, Herbert Haupt böten sich an.“

„Versorgt werden“ – so das Nachrichtenmagazin – sollten „der Büroleiter von Staatssekretär Sigisbert Dolinscheck, Johann Gibitz“, sowie „Gero Stuller, einst Mitarbeiter im Büro von Ex-Gesundheitsstaatssekretär Reinhard Waneck“. Der dritte soll „Gerald Grosz, derzeit BZÖ-Obmann in der Steiermark“ und ehemaliger Mitarbeiter von Herbert Haupt sein.

„Diese Spekulationen gibt es immer wieder, richtig sind sie deshalb noch lange nicht“, wird Grosz im Nachrichtenmagazin Profil zitiert.

Schon die Vorgänge rund um die Bestellung des Behindertenanwalts beschädigten das Ansehen der neugegründeten Behindertenanwaltschaft. Wenn sich auch die Gerüchte aus „Profil“ bewahrheiten sollten, wäre dies eine Bankrotterklärung für diese junge Institution.

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0 Kommentare

  • Es geht nicht um die Untergrabung anderer Parteien, es geht um die Leistung, die ja angeblich so groß geschrieben wird. Ich durfte Dr. Wanecek zum damaligen Büroleiter Gero Stuller vom Büro Dolinschek (bei dem wir gerne direkt einen Termin gehabt hätten) begleiten. Stuller hörte sich unsere Anliegen interessiert und geduldig an und dann hörten wir leider nie wieder von ihm, vom „Behindertenstaatssekretär“ auch nicht. Zahlreiche Anrufe, Emails und Nachfragen endeten ebenfalls im Bermudadreieck. Wenigstens ein freundliches „Schmecks“ hätten wir Querulanten uns doch erwartet!

  • Ich bin eher der Meinung, dass diese ewige Untergrabung und das ewige an die Wand stellen anderer Parteien einmal aufhören sollte, und das man sich „endlich“ zusammen raufen (vieleicht geht es ja auch ohne raufen) sollte und wirklich versuchen sollte „gemeinsam“ all den Themen des Alltages Herr zu werden. Denn es ist wohl zu offensichtlich das all diese Informationen parteiengesteuert und von Parteien internen Medien an die Öffentlichkeit dringen. Noch einen schönen Tag.