PVÖ-Wohlmuth: „Eine Schande, wie diese Regierung behinderte Menschen behandelt!“

ÖVP-Minister veranstalten unwürdige Rechen- und Machtspiele auf dem Rücken der 60.000 besachwalterten Österreicherinnen und Österreicher

Pensionistenverband Österreichs
Pensionistenverband Österreichs

Die innerhalb der neuen Regierung öffentlich ausgetragenen Differenzen über das Inkrafttreten des Erwachsenenschutzgesetzes lösen beim Generalsekretär des Pensionistenverbandes (PVÖ), Andreas Wohlmuth, Unverständnis und Verärgerung aus: „Die Hin-und-Her-Rechnereien zwischen früheren und aktuellen ÖVP- Justiz- und Finanzministern auf dem Rücken der derzeit 60.000 besachwalterten Menschen sind ein unwürdiges Schauspiel!“

Wohlmuth fordert eine sofortige Klarstellung über den endgültigen Termin für das Inkrafttreten des Gesetzes: „Es ist eine Schande, wie diese Regierung diese Menschen behandelt, indem sie ein einstimmig beschlossenes, fortschrittliches Gesetz offenbar nicht wirksam werden lassen will. Es ist unfassbar, wie mit der Würde und mit den Rechten der Menschen umgegangen wird.“

Für den Pensionistenverband gibt es nur eine mögliche Lösung dieses unglaublichen Schauspiels: „Das Erwachsenenschutzgesetz muss planmäßig per 1. Juli 2018 in Kraft treten!“, stellt Wohlmuth unmissverständlich klar.

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