Radweg am Ring wird runderneuert

Sobald es wärmer wird, nimmt die Stadt die meistfrequentierte Radroute - den Ringradweg - in Angriff, berichtet ORF-ON.

Der Radweg am Ring ist eigentlich keiner, sagen die Kritiker. Es sind bloß ein paar verblasste Linien am Boden die mehrmals den Fußgängerweg kreuzen.

Nun soll der Ringradweg um 120.000 Euro erneuert werden und einige Gefahrenstellen entschärft werden. Geplant ist u.a. das neuerliche Einfärben der Radspuren, das Aufstellen einiger Hinweiszeichen und kleinere bauliche Maßnahmen, die die Radler dazu bewegen soll bei Querungen ihr Tempo zu drosseln.

Ein ordentliches Radweg – niveaumäßig getrennt vom Fußgängerweg – wird es aber nicht geben.

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0 Kommentare

  • auf http://www.wien.gv.at/forum/11/1/1.html
    gibt es ein disussionsforum des stadrates für verkehrsplanung eigens zum theme europäisches jahr behinderter menschen. interessant reinzuschauen und sich einzumischen ;-)

  • Nun, da macht die Stadt Wien einen sogenannten „Masterplan“ für die künftige Planung von Verkehrsflächen mit Mega-Bürgerbeteiligung und dann ignoriert man die seit Jahren mit führenden politischen Repräsentanten und Verwaltungsbeamten dieser Stadt diskutierten notwendigen Maßnahmen für sehbehinderte und blinde Menschen? Da kann es sich nur um einen schlechten Scherz handeln, oder?

  • Falls der Ring-Radweg erneuert wird und keine bauliche Trennung zwischen Radweg und Gehweg in den kritischen Bereichen erfolgt, bleiben die problematischen Stellen für sehbehinderte und blinde Menschen weiterhin bestehen.