Franz-Joseph Huainigg an wählbarer Stelle der ÖVP-Bundesliste
Als „völlig ungerechtfertigt“ wies heute, Freitag, ÖVP-Generalsekretärin Abg. z. NR Maria Rauch-Kallat die Aussage von SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp zurück, wonach die Regierung für den Bereich der Integration von Behinderten „wenig übrig“ habe. „Die Bundesregierung war im Bereich der Behindertenintegration keineswegs säumig.“ So sei gerade durch die Behindertenmilliarde ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung der Situation gesetzt worden. Sozialminister Herbert Haupt habe als selbst von Krankheit Betroffener stets Sensibilität in Fragen der Behinderten gezeigt.
Trotz der umgesetzten Vorhaben dürfe man sich in der Behindertenpolitik nicht auf dem Erreichten ausruhen. „Jetzt muss es uns ein Anliegen sein, diese Gleichstellungspolitik voranzutreiben.“ Der künftige ÖVP-Behindertensprecher Franz-Joseph Huainigg sei „als selbst Betroffener ein echter Kenner und Kämpfer im Bereich der Integration.“
Huainigg an wählbarer Stelle auf der ÖVP-Bundesliste sei das beste Beispiel dafür, dass die Volkspartei die Anliegen behinderter Mitbürger „nicht mit Worten, sondern mit Taten“ angehen möchte.