Am 3. Juli 2009 fand die Übergabe der Prof.- Robert-Vogel-Medaille statt. Die Veranstaltung war eine Feier zum 100. Geburtstag von Robert Vogel, seine Verdienste für blinde Menschen wurden gewürdigt.
Als Robert Vogel 1948 aus Holland nach Wien kam, war er schockiert, dass behinderte Menschen zum Betteln gezwungen waren. Das wollte er ändern und war daher einer der Mitbegründer der Hilfsgemeinschaft.
„Zur Feierstunde am Nachmittag fanden sich alle im Festsaal ein, die Träger der Prof.- Robert-Vogel-Medaille, Erika Conrads, Mag. Dr. Wolfgang Guhswald und DI Wolfgang Skowronek, nahmen die Auszeichnung gerne und mit Dank an“, ist auf der Homepage der Hilfsgemeinschaft zum Fest anlässlich des 100. Geburtstages von Prof. Robert Vogel zu lesen.
DI Skowronek wurde ausgezeichnet, weil „er sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Belange behinderter Menschen bei den ÖBB engagiert“, teilt Dr. Gabriele Frisch von der Hilfsgemeinschaft auf BIZEPS-INFO Anfrage mit.
Ein Menschenrecht
Ihm ist besonders wichtig, „dass Barrierefreiheit weder eine Gnade noch eine Sozialleistung ist, sondern ein Menschenrecht.“ Er betont auch regelmäßig, wie wichtig ihm „die gleichberechtigte Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten der Verbände und der ÖBB“ ist, um gemeinsam „nach wirtschaftlichen Lösungen“ zu suchen.