Rückschritte in der Behindertenpolitik in Österreich

Im ORF-Interview blickt die Vorsitzende des Monitoring-Ausschusses kritisch auf die letzten Jahre zurück.

Marianne Schulze
Licht für die Welt

„Für Menschen mit Behinderungen haben die vergangenen Jahre mehr Rückschritte als Fortschritte gebracht. Das kritisiert Marianne Schulze, die wiedergewählte Vorsitzende des Monitoring-Ausschusses, der die Einhaltung der UNO-Behindertenkonvention in Österreich überprüft“, berichtet das Ö1-Mittagsjournal am 1. Februar 2013.

Als Beispiele für Versäumnisse nennt sie Kürzungen beim Pflegegeld, die hohe Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Sonderschulen und die Verschiebung der Barrierefreiheit der öffentlichen Gebäude.

Schulze möchte in den kommenden Jahren Druck machen, damit sich die Bundesregierung konkrete und verbindliche Ziele setzt – zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention.

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