Salzburg: Betreuung gefährdet

Innenminister Ernst Strasser will heuer keine Zivildiener mehr zuteilen. Das stellt Salzburger Hilfsorganisationen vor große Probleme.

Heinz Fischer, Obmann der Lebenshilfe Salzburg und Präsident der Lebenshilfe Österreich, ist mehr als ungehalten: „Wir wurden erst spät informiert. Jeder Träger muss aber kalkulieren und Jahresbudgets erstellen. Wenn wir für unsere 50 Einrichtungen in Salzburg die 80 Zivildiener nicht mehr bekommen, müssen wir 56 Mitarbeiter anstellen. Das kostet rd. 18 Mill. S. Die Lösung ist unfinanzierbar.“

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