Salzburger GRÜNE zu Zauners Politik der Ausgrenzung

Humer-Vogl: „Mit sozialer Haltung für die Rechte von Menschen mit Behinderung.“

Kimbie Humer-Vogl (2022)
FOTO FLAUSEN

„Ein Trauerspiel“, mit diesen Worten kommentiert die Salzburger Sozialsprecherin der Grünen, Kimbie Humer-Vogl, FPÖ-Landesrat Martin Zauners Ankündigung, nur noch 30% der Wohnungen barrierefrei zu bauen.

Das ist eine Politik der Ausgrenzung, vorangetrieben durch die FPÖ und toleriert von der ÖVP. Diesmal trifft es Menschen mit Behinderungen. Bei diesen Rückschritten ist für uns Grüne klar: Wir stehen mit sozialer Haltung auf der Seite der Betroffenen.

Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern ein Muss.

Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschenrecht, auch für Menschen mit Behinderungen. Humer-Vogl stellt klar: „Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern für Menschen mit Behinderungen lebensnotwendig. Aber auch Familien mit Kleinkindern oder ältere Menschen brauchen Barrierefreiheit. Und Behinderungen können jeden von uns treffen, schon morgen.“

Dass Barrierefreiheit ein Kostentreiber sei, kontert Humer-Vogl mit dem Verweis auf eine Studie aus Deutschland, aus der hervorgeht, dass Barrierefreiheit nur 1,26 Prozent der Gesamtbaukosten ausmacht. Abschließend kündigt Kimbie Humer-Vogl an:

Wir GRÜNE lassen niemanden im Stich. Wir werden all unsere parlamentarischen Möglichkeiten nutzen und schließen uns allfälligen Protesten an. Menschen mit Behinderungen aufgrund von fehlender Barrierefreiheit auszuschließen, ist hochgradig diskriminierend.

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Ein Kommentar

  • Wer nicht barrierefrei baut, schließt 80% der Menschen bewusst aus.Das ist eine Verletzung der Menschen -rechte. Dass das zum Programm der FPÖ gehört, überrascht nicht wirklich -oder?