Schenk: Änderungen im Bereich Sachwalterschaft dringend nötig

Volksanwaltschaft: Beschwerden um 25 Prozent gestiegen

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„Im Bereich der Sachwalterschaft stiegen die Beschwerden um 25 Prozent. Das geht von unzureichender Betreuung der besachwalteten Personen bis zum Urlaubs- und Weihnachtsgeld, von dem sie nichts bekommen; dazu die Angehörigen, die fast keine Möglichkeit auf Information haben. Das muss schleunigst geändert werden!“, kommentierte Team Stronach Volksanwaltschaftssprecherin Martina Schenk aus dem Bericht der Volksanwaltschaft.

Angesichts des neuen Beschwerderekords mit 19.648 Beschwerden seien neue Strategien zu überlegen, so Schenk.

„Heute sind in Österreich rund 60 000 Personen besachwaltet“, so Schenk, die an die jüngst abgehaltene Sachwalterschafts-Enquete erinnerte, bei der die ersten Schritte der Arbeitsgruppe präsentiert wurden. „Doch die seit zehn Jahren gleichlautenden Forderungen der Volksanwaltschaft nach einer transparenteren Sachwalterschaft sind ein Zeichen dafür, dass hier wirklich wenig weitergeht, wenig gemacht und wenig umgesetzt wird“, kritisierte Schenk.

Die Team Stronach Mandatarin ortet auch im Pflegebereich eine Reihe von Missständen wie Fließbandpflege, die Ruhigstellung von Patienten und vor allen den Personalmangel, aus dem „diese Missstände hauptsächlich resultieren“, mahnte Schenk.

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