Rampe mit Stufe beim Eingang

  • SchlichtungswerberIn: Kornelia Götzinger
  • Schlichtungspartner: Raiffeisen Bankengruppe Österreich
  • Zeitraum: 23. Jänner 2006 bis 9. Juni 2006
  • Bundesland: Wien
  • Gesetzesgrundlage: BGStG
  • Einigung: Ja

Schlichtungsantrag

Ich bin regelmäßige Kundin – zumindest versuche ich es – in der Raiffeisen-Filiale in Wien 18., Währingerstraße. Am 9. Jänner 2006 wollte ich wieder einmal diese Filiale besuchen, um meine Bankgeschäfte zu erledigen.

Doch hat diese Filiale beim Eingang nicht nur eine Rampe, sondern diese Rampe ist mit einer Stufe gekoppelt. Dies bedeutet, dass man beim Reinkommen Hilfe von einem Passanten auf der Straße benötigt und beim Rausfahren muss man erstens aufpassen, dass man auf der Rampe nicht zu schnell dran ist und zusätzlich, dass man von der Stufe nicht auf die Straße runter fällt.

Mehrmals habe ich schon bei den Mitarbeitern angeregt, diese Stufe abschrägen zu lassen, doch leider bisher ohne Erfolg. Ich fühle mich diskriminiert, weil ich

  • ständig Hilfe von Passanten benötige, um in die Filiale rein zu kommen,
  • schon mehrmals angeregt habe, die Stufe abzuschrägen, aber nie auf positive Resonanz gestoßen bin und
  • beim Verlassen über die Stufe der Filiale wieder Hilfe benötige

Ich ersuche, dass die Filiale anstelle einer Stufe eine Rampe beim Eingang bekommt.

Eingang einer Raiffeisenbank
BIZEPS

Schlichtungsvereinbarung

Eine Rampe wird angebracht.

abgeschrägter Eingang einer Raiffeisenbank
BIZEPS

Bewertung durch Kornelia Götzinger

Noch vor der ersten Schlichtungsverhandlung hat das Bundessozialamt mich mehrmals kontaktiert, dass ich den Architekten der Raiffeisen anrufen soll, zwecks einer möglichen Rampenlösung. Ich finde, dass die nachgerüstete Rampe ästhetisch gut geglückt und auch gut benützbar ist.

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