Zu Beginn der Volksschul-Anmeldefrist weiß noch niemand, ob alle angebotenen Kurse und Fächer tatsächlich stattfinden werden
„Wenn am 19. Februar die Einschreibfrist für rund 18.000 Wiener Taferlklassler beginnt, ist so manches ungewiss: Wird das derzeitige Angebot der ausgewählten Schule auch noch im Herbst bestehen? Sind für Klassen mit hohem Ausländeranteil genügend Begleitlehrer vorgesehen? Wird der EDV-Kurs als Unverbindliche Übung auch abgehalten? Wird mein Kind auch schon in der Früh vor Schulbeginn und am Nachmittag betreut?“, berichtet die Tageszeitung Kurier.
„Wir befürchten Kürzungen“, heißt es seitens des Landesverband der Elternvereine. „Reine Panikmache“, beschwichtigt man im Stadtschulrat. Präsident Scholz versichert im Kurier, dass das Angebot an Wiens Schulen wie „Nachmittagsbetreuung, Behindertenintegration und Maßnahmen im Ausländerbereich“ aufrecht bleibe.