Zwei Wochen bei Tag und Nacht, bei Nässe und Kälte, Lärm und Belästigungen harrten Menschen mit Assistenzbedarf in der Schweiz vor dem Bundeshaus aus, um ihrer Forderung nach selbstbestimmter Assistenz Nachdruck zu verleihen.
Teil der Aktion war auch die Übergabe von 12’000 Unterschriften an das Parlament. Auf einem riesigen Teppich (50 m lang, 3 m breit) war chronologisch die (Leidens-)Geschichte der selbstbestimmten Assistenz in der Schweiz und anderen Ländern zu lesen.
Trotz des unermüdlichen Engagements von Menschen mit Assistenzbedarf sahen sich die Parlamentarier wegen „nicht abschätzbaren Kostenfolgen“ und dem möglichen Export einer Assistenzentschädigung die EU nicht in der Lage unserer Forderung zu entsprechen. Doch unser Kampf für ein Leben in Würde und die Achtung der Menschenrechte auch von Menschen mit einer Behinderung geht weiter!