Seniorenbund / Hecke: Strikte Ablehnung von Hundstorfers „Pflegeplanwirtschaft“

Kürzungen von Pflegegeldern für Finanzierungen von Sachleistungen entschieden abzulehnen!

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„So nicht, Herr Sozialminister! Wir vom Österreichischen Seniorenbund werden niemals akzeptieren, dass Sie Kürzungen von Pflegegeldern auch nur andenken. Die von der Bundes-SPÖ propagierte Idee wäre blanke „Pflegeplanwirtschaft“ ((c) Martina Salomon, Die Presse, 06.12.2009)“, so deutlich wird Bundesobmann-Stellvertreter Dr. Klaus Hecke, wenn es um die neuesten Vorschläge des Sozialministers geht.

Schon Bundeskanzler Faymann hatte in seiner „Rede zur Lage der Nation“ angekündigt, im Pflegebereich das System von Geld- hin zu Sachleistungen umstellen zu wollen. Seither vernimmt man vor allem seitens des Sozialministeriums immer wieder eine Bekräftigung dieser Idee.

„Für die Menschen würde dies den Verlust ihrer Selbstbestimmung bedeuten. Und dem werden wir nie zustimmen. Schon bei der Einführung der Pflegegelder in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es dazu ausführliche Diskussionen und das Ergebnis war eine klare Entscheidung für Geldleistungen, für Selbstbestimmung auch im Fall der Pflegebedürftigkeit und für Wahlfreiheit. Dazu stehen wir vom Seniorenbund noch heute und sind bereit, diese Entscheidungsfreiheit der Menschen mit Zähnen und Klauen zu verteidigen!“ so Andreas Khol’s Stellvertreter im Seniorenbund abschließend.

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