Seniorenbund unterstützt Forderung nach mehr Induktionsanlagen!

Anlässlich der Aktionstage des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes im Museumsquartier forderte der Sicherheitssprecher des Österreichischen Seniorenbundes, LAbg.a.D. Mag. Franz Karl mehr Induktionsanlagen für Schwerhörige.

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Diese Frage ist nicht nur für behinderte jugendliche Menschen, die schlecht hören, von Bedeutung, sondern vor allem auch für ältere Menschen und natürlich auch für ihre Sicherheit. Denn wenn Warnhinweise nicht gehört werden, tritt unmittelbare Gefährdung auf.

Schwierigkeiten gibt es mit der Umsetzung auf gesetzlicher Ebene. So ist noch immer umstritten, ob Bestimmungen über solche Anlagen in die Bauordnung, in das Veranstaltungsstättengesetz (beides Ländergesetze) oder in die Gewerbeordnung (Bundesgesetz) gehören. Karl forderte für ältere und behinderte Menschen mehr Augenmerk auf diese Frage.

In diesem Zusammenhang sprach er sich auch für die Anerkennung der Gebärdensprache aus. Gerade gehörlose Menschen sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen und werden daher – oft mehr als andere behinderte Menschen wie Rollstuhlfahrer oder Blinde – nicht wahrgenommen und damit ausgegrenzt.

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