Smart auf Rad

"Jetzt ist Dean Kamens E-Roller aus dem Sack. Manche sind enttäuscht, viele aber begeistert", schreibt das Nachrichtenmagazin Proifl.

„Segway“ sei schlicht die Neuerfindung des Rades, heißt es. Dean Kamen, der geniale Erfinder, weist uns den Weg dorthin. Mit seinem zweirädrigen, batteriegetriebenen und prozessorgesteuerten Roller „Segway“ alias „Ginger“ hat er das Zu-Fuß-Gehen in der Stadt neu definiert, meint Profil: „Man steht auf einer Batterie mit Lenkstange und zwei Rädern und wird so zum rollenden Fußgänger.“

Ein Riesenschritt

„Was Kamen jetzt vorgestellt hat, ist genial. Ob es so genial ist, dass es existierende Fortbewegungsmittel in den Schatten stellt, ist noch fraglich. Aber zweifellos ist es ein Riesenschritt“, ist dem Artikel zu entnehmen.

Nicht die erste Erfindung

„Seine Erfindungen im Bereich Medizintechnik machten ihn reich und berühmt. Mit dem Geld gründete er vor 20 Jahren sein eigenes Forschungszentrum DEKA Research, ein Labor, in dem heute mehr als 200 Ingenieure Innovationen im Bereich des medizinischen Zubehörs vorantreiben. Dort liegen auch die Anfänge von Segway. Im Auftrag des Johnson & Johnson-Konzerns haben Kamen und sein Team dort nämlich den IBOT-Rollstuhl entwickelt“, hält Profil fest und führt aus: „Rollstuhl“ hört Kamen nicht gerne, für ihn ist IBOT der derzeit beste Roboter der Welt. Alle Bewegungen, die behinderte Menschen nicht ausführen können, werden damit plötzlich möglich: Stiegensteigen, wendiges Hin- und Herdrehen, sogar eine Art Lift-Funktion am Stand gibt es, die Behinderte auf die gewünschte Höhe hebt und damit alle Dinge für sie in Reichweite bringt – Behinderte können mit Nichtbehinderten „auf Augenhöhe“ kommunizieren. Und was entscheidend für Rollstuhlfahrer ist: Der IBOT kann nicht umfallen.

„Irgendwann haben wir uns dann gedacht, dass die Technologie im IBOT-Rollstuhl so genial ist, dass wir sie auch für andere Fortbewegungsmittel einsetzen können“, zitiert Profl den Erfinder.

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