SoHo: 3. Dezember – Internationaler Tag der behinderten Menschen

Traschkowitsch und Schütz: Wir fordern mehr Solidarität in der Gesellschaft ein

Manfred Schütz
Schütz, Manfred

Der Internationale Tag der behinderten Menschen soll auch darauf aufmerksam machen, dass das Menschenrecht auf Arbeit auch für Menschen mit Behinderung seine Gültigkeit hat.

„Menschen mit Behinderung sind gleichberechtigt, selbstbestimmte Bürgerinnen und Bürger. Sie müssen in unsere Arbeitsgesellschaft integriert sein“, stellt Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) heute gegenüber dem SPÖ Pressedienst fest.

„Es darf uns nicht kalt lassen, dass gerade Menschen mit Behinderung weitaus häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der heutige Tag bietet die Gelegenheit, an Behindertenrechte zu erinnern und auch dafür einzustehen. Behinderte Menschen brauchen keine Almosen, sondern wir müssen gemeinsam für ein Mehr an Gleichberechtigung, Chancengleichheit und den weiteren Abbau von Diskriminierung eintreten“, betont Manfred Schütz, Sprecher für Menschen mit Behinderung in der SoHo.

„Gerade Lesben, Schwule und Transgender Personen mit einer sichtbaren Behinderung oder einer chronischen Erkrankung haben es in der eigenen Community oft schwer und werden ausgegrenzt. Das kann zur Folge haben, dass sich viele völlig isolieren und die eigene Homosexualität verdrängen. Ich vermisse hier Solidarität und Menschlichkeit im Umgang miteinander“, so Traschkowitsch abschließend.

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