Sozialer Ausweg aus der Krise gefordert

Das Europäische Behindertenforum EDF hat einen sozialen Ausweg aus der Krise gefordert.

European disability forum
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Auf seiner jährlichen Generalversammlung am 25. und 26. Mai 2013 in Athen stand die Situation der Menschen mit Behinderungen und die Krise ebenso im Vordergrund wie die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf nationaler und europäischer Ebene. Als EDF-Präsident wurde Yannis Vardakastanis wiedergewählt.

Über die Lage der Menschen mit Behinderungen und die Krise berichteten die Abgesandten der EDF-Mitgliedsorganisationen aus Griechenland, Spanien, Zypern, Portugal und Irland. Mit dem Abschlussbericht wurde die Position des Europäischen Behindertenforums zur sozialen Dimension der Europäischen Währungsunion zum bevorstehenden Europäischen Gipfeltreffen im Juni 2013 beschlossen.

Darin werden die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union zu einem strategischen Plan aufgerufen, Wachstum wieder zu erreichen und soziale Inklusion für Menschen mit Behinderungen als Ausweg aus der Krise zu gewährleisten.

Neue Politikinstrumente müssten entwickelt werden, die Menschen mit Behinderungen besondere Aufmerksamkeit zollen. Nötig seien langfristige Investitionen in soziale Vorhaben für Teilhabe und selbstbestimmtes Leben beim Wohnen, bei der Gesundheit, in Bildung und Beschäftigung. Investitionen in Barrierefreiheit, einschließlich des Dienstleistungssektors würden neue Jobs schaffen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln.

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