Er will sich den Aktionsplan nicht schlecht reden lassen, hält der Sozialminister im Ö1-Morgenjournal vom 1. September 2012 fest: "Das Wichtigste ist, dass es diesen Plan überhaupt gibt."
Der am 24. Juli 2012 im Ministerrat beschlossene Nationale Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention „ist ein Verhandlungskompromiss“, so Sozialminister Rudolf Hundstorfer im Interview, der ergänzt: „Es ist jetzt so, wie es einmal ist.“
Die Kritik der Behindertenorganisationen will er nicht ganz gelten lassen, informiert der ORF.
Er bestätigt aber auch, dass es kein Sonderbudget gibt – wie dies beispielsweise Behindertenanwalt Buchinger gefordert hatte. Dies bedauert er und meint, dass im Budget lediglich umgeschichtet werden könnte.
Zufrieden mit dem Plan
„Ich bin froh, dass wir das haben, was wir haben“, zeigt sich der Minister selbstzufrieden und verweist darauf, dass der Aktionsplan etwas dynamisches sei und auch als Zwischenetappe gesehen werden kann.
„Es wird auch Weiterentwicklungen geben“, meint er abschließend.